In dieser 5. Welle gilt es insbesondere große Personalausfälle zu verhindern, um die PatientInnen weiterhin versorgen zu können. Dafür wurde ein Bündel an Maßnahmen geschnürt. So gilt auch für geimpfte MitarbeiterInnen wieder in allen Bereichen eine FFP2-Maskenpflicht. Neben der Testpflicht für ungeimpfte sind auch immunisierte MitarbeiterInnen aufgefordert zwei Mal pro Woche einen negativen Corona-Test vorzuweisen. Zudem wurden Teams gebildet, die zeitversetzt arbeiten, um einen Gesamtausfall von SpezialistInnen zu vermeiden.
Die Personalabteilungen der Kliniken akquirieren darüber hinaus pensionierte MitarbeiterInnen, die bei Bedarf vorübergehend in den aktiven Dienst zurückkehren. Und auch SchülerInnen der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen der OÖG sowie StudentInnen der FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH in fortgeschrittenen Ausbildungsjahrgängen können zur Entlastung herangezogen werden.
Zu guter Letzt stellen auch die bereits bewährten Stufenpläne zur Vorhaltung von Normal- und Intensivbetten für Covid-PatientInnen sowie die trägerübergreifende Koordination der Intensivbetten die Versorgung sicher. Ein wichtiges Standbein zur Entlastung der Akutspitäler bleiben auch weiterhin die Medizinischen Versorgungseinheiten in der Rehaklinik Enns und im Krankenhaus Sierning.