48 Seiten stark ist der neu gestaltete „Wegbegleiter bei einer Tumorerkrankung“. Die Informationsbroschüre des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf Steyr soll PatientInnen und deren Angehörige mit wertvollen Informationen und Tipps durch die herausfordernde Zeit der Krebs-Erkrankung begleiten.
Krebs- was nun?! Im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf Steyr erhalten jährlich rund 600 Personen die Diagnose Krebs. Sowohl für PatientInnen als auch deren Angehörige bedeutet das eine massive Veränderung mit der viele Fragen einher gehen. „Wir versuchen selbstverständlich in persönlichen Gesprächen Ängsten und Fragen offen zu begegnen. Mit dem Wegbegleiter bei einer Tumorerkrankung möchten wir unsere Patientinnen und Patienten und deren Angehörige darüber hinaus in jeder Phase der Erkrankung bestmöglich unterstützen“, so DGKP Christine Gegenleitner, Pflege Stationsleiterin im PEK Steyr.
Das Heft wird den PatientInnen bei der Diagnosestellung übergeben und ist auch auf der Website abrufbar: PEK_Onkofolder-A4_0922.indd (ooeg.at)
Aufklärung, Anleitung und Tipps
ExpertInnen aus der Onkologie-Pflege, Sozialarbeit, ernährungsmedizinischen Beratung, physikalischen Medizin, Psychoonkologie und der Palliativmedizin haben gemeinsam unter der Leitung von OÄ Dr. Daniela Voskova die Informationsbroschüre erarbeitet. „In der ersten Zeit erhalten Patientinnen und Patienten besonders viele Informationen, die in diesem Nachschlagewerk zuhause in Ruhe nochmals nachgelesen werden können. Das Heft ist zusätzlich zur persönlichen Beratung als Unterstützung gedacht und enthält die wichtigsten Informationen, zu verschiedenen Themen rund um die Krebserkrankung. Um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, ist uns neben der Auswahl der richtigen Therapieform besonders wichtig, dass sich Patientinnen und Patienten bei uns gut aufgehoben und informiert fühlen,“ sagt Frau OÄ Dr. Daniela Voskova, Fachärztin für Innere Medizin und Onkologin.
Sollten weitere Fragen auftreten, kann natürlich mit der Onkologin/dem Onkologen des Vertrauens oder der zuständigen Pflegekraft Kontakt aufgenommen werden.