„1450-Check-in“ am Salzkammergut Klinikum bringt raschere PatientInnen-Anmeldung und bessere Planbarkeit in der Notaufnahme

Salzkammergut Klinikum / 18.12.2024

Gerade während der Weihnachtsfeiertage bietet die Gesundhdeitsberatung 1450 und der 1450-Check-in eine wertvolle Unterstützung.

Der 1450-Check-in am Salzkammergut Klinikum ermöglicht eine schnellere Anmeldung und eine bessere Planbarkeit in den Notaufnahmen. Diese Erweiterung der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 sorgt dafür, dass das Klinikum im Falle einer notwendigen Abklärung bereits vorab über das Eintreffen der PatientInnen informiert wird. Bei Einverständnis werden dem Klinikum auch die bereits von 1450 erhobenen Daten dem Klinikum übermittelt. Das verkürzt nicht nur die Anmeldung im Spital, sondern trägt insgesamt zu einer effizienteren PatientInnenlenkung bei, was besonders während der Weihnachtsfeiertage wichtig ist.

Notaufnahme für den Notfall

Die Notaufnahme sichert rund um die Uhr, rasch und uneingeschränkt die Versorgung von Notfällen, die oftmals auch lebensbedrohlich sein können. Gerade zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen werden diese erfahrungsgemäß stark frequentiert. Umso wichtiger ist es, diese Kapazitäten ausschließlich bei „echten“ Notfällen zu beanspruchen. Die Gesundheitsberatung 1450 unterstützt, das eigene gesundheitliche Problem besser einzuschätzen und die richtige Versorgungsform zu finden – sei es durch Eigenversorgung, die Versorgung durch den Hausarzt oder in der Notaufnahme.

Mit 1450 zum raschen Klinik-Check-in

Wird im Rahmen des 1450-Beratungsgesprächs die Klinik als idealer Versorgungsort definiert, setzen die MitarbeiterInnen von 1450 den weiteren Prozess in Gange. So wird das entsprechende Klinikum über das bevorstehende Eintreffen vorinformiert und die im Telefonat erhobenen Daten - bei Einverständnis der Anruferin oder des Anrufers - dem Klinikum zur Verfügung gestellt. Damit wird der Aufnahmeprozess im Klinikum beschleunigt.

Die AnruferInnen wiederum erhalten alle wichtigen Informationen zum bevorstehenden Spitalsbesuch per SMS übermittelt: zum Beispiel die Wegbeschreibung zum Klinikum oder welche Dokumente mitgebracht werden müssen.

Bei akuten Notfällen wird von den 1450-MitarbeiterInnen gleich direkt die Rettungskette in Gang gesetzt.

„1450 ist gerade rund um die Feiertage eine gute Unterstützung für uns als Bevölkerung, um unsere Gesundheitsprobleme besser einschätzen zu können und den richtigen Weg zur Versorgung zu wählen. Nicht notwendige Krankenhausbehandlungen können durch kompetente telefonische Hilfestellungen verhindert werden. Falls doch zu einer Betreuung im Krankenhaus geraten wird, läuft die Anmeldung im Krankenhaus durch den von „1450“ gestarteten Klinik-Check-in rascher ab “, so Dr. Tilman Königswieser, Ärztliche Direktor am Salzkammergut Klinikum.

Die telefonische Gesundheitsberatung 1450 wird als gemeinsame Aufgabe der Kooperationspartner Bund, Land und Sozialversicherungsträger durchgeführt. In Oberösterreich betreibt das OÖ Rote Kreuz diesen Service, wie auch die Notrufnummer 144 oder den Hausärztlichen Notdienst (HÄND) 141. Die 1450-MitarbeiterInnen sind medizinisch besonders ausgebildete diplomierte Krankenpflegekräfte.

Vöcklabruck, am 18. Dezember 2024

Bildtexte:

Bildtext 1: Der 1450-Check-in am Salzkammergut-Klinikum ermöglicht eine raschere PatientInnenanmeldung und eine bessere Planbarkeit in der Notaufnahme. Letzteres ist gerade während der bevorstehenden Weihnachtsfeiertage ganz besonders wichtig. (Foto: Shutterstock/OÖG, honorarfrei)

Bildtext 2: Dr. Tilman Königswieser, Ärztlicher Direktor am Salzkammergut Klinikum. (Quelle: Klaus Mitterhauser/honorarfrei)

Kurzfassung:

Der 1450-Check-in am Salzkammergut Klinikum ermöglicht eine raschere PatientInnenanmeldung und eine bessere Planbarkeit in den Notaufnahmen. Es ist dies eine Erweiterung der telefonischen Gesundheitsberatung 1450, die AnruferInnen bei gesundheitlichen Fragen beratend zur Seite steht. Stellt sich während des Telefonates der Bedarf heraus, ein Klinikum aufzusuchen, wird dieses über das Eintreffen der PatientInnen vorab informiert und bei Einverständnis die bereits erhobenen Daten übermittelt. Das trägt insgesamt zu einer besseren PatientInnenlenkung bei, was gerade zu den bevorstehenden Weihnachtsfeiertagen ganz besonders wichtig ist.