STEYR. Mit dem Erreichen der Dachgleiche für den Zubau von Haus 1 am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr wurde nun ein bedeutender Meilenstein gefeiert. Doch im Mittelpunkt steht nicht das Bauwerk selbst, sondern die Bedeutung für die Menschen in der Region: eine zukunftssichere, moderne und wohnortnahe Gesundheitsversorgung.
Bis 2028 werden rund 57 Millionen Euro am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr in den umfassenden Umbau und Ausbau vom Haus 1 investiert. Entstehen wird ein hochmoderner medizinischer Versorgungsbereich mit einem neuen Zentral-OP, einer Tagesklinik, einer operativen Intensivstation sowie einem erweiterten Notfallbereich. Um auch künftig eine optimale Nähe zu den Notfall- und OP-Bereichen zu gewährleisten, wird der bestehende Hubschrauberlandeplatz vom Dach des Hauses 2 auf das Dach des Neubaus verlegt. Dadurch bleibt der Weg zur Versorgung Schwerverletzter so kurz wie möglich. Ab dem Moment der Landung kann ohne Zeitverlust mit der optimalen medizinischen Versorgung begonnen werden.
„Was hier entsteht, ist weit mehr als ein Gebäude. Es ist ein Versprechen an die Menschen in unserer Region, dass sie auch in Zukunft auf eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau vertrauen können – direkt vor ihrer Haustür“, betonte Mag.a Herta Prandstätter, designierte kaufmännische Direktorin des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums, in ihrer Ansprache zur Dachgleichenfeier. „Dieses Projekt ist ein starkes Bekenntnis zu Steyr und zur gesamten Region.“
Auch Mag. Karl Lehner, Mitglied der Geschäftsführung der Oberösterreichischen Gesundheitsholding, unterstrich die besondere Bedeutung des Projekts: „Mit dem Umbau von Haus 1 schaffen wir eine moderne Infrastruktur und stärken den Standort Steyr nachhaltig. Insbesondere der neue, innovative Zentral-OP in Haus 1 wird damit zu einem Vorzeigemodell und bietet einen deutlichen Mehrwert sowohl für Patientinnen und Patienten sowie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
„Mit dem Ausbau des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums Steyr investieren wir nicht nur in moderne Infrastruktur, sondern vor allem in die Gesundheit und Sicherheit der Menschen in der Region – insbesondere in eine leistungsstarke Notfall- und OP-Versorgung. Bis 2028 fließen rund 75 Millionen Euro dafür in den Standort. Das ist ein klares Bekenntnis dazu, wie wichtig uns eine hochwertige, wohnortnahe medizinische Versorgung ist. Dieses Engagement ist ein zentrales Versprechen an die Bevölkerung – heute und in Zukunft. Mein Dank gilt allen, die an diesem wichtigen Projekt mitgewirkt haben.“, sagt Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stv.in Mag.a Christine Haberlander.
Die Bauarbeiten verliefen bis dato planmäßig und unfallfrei – ein Erfolg, der den beteiligten Firmen, PlanerInnen und HandwerkerInnen zu verdanken ist, die alle hervorragende Arbeit leisten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für 2028 geplant.
Bildtext:
Bildtext 1: von links: Prim. Dr. Martin Barth, Mag. Karl Lehner, DGKP Walpurga Auinger, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Ing. Reinhold Mittermayr, Mag.a Herta Prandstätter und Mag. Heinz Kosma.
Bildtext 2: Mag.a Herta Prandstätter bei ihrer Ansprache
Bildtext 3: Ganz traditionell – der Gleichenspruch des Handwerkers
Bildtext 4: von links: Prim. Dr. Martin Barth, DGKP Walpurga Auinger, Mag.a Herta Prandstätter, Prim. Priv.-Doz. Dr. Achim von Goedecke, MSc, Ing. Reinhold Mittermayr.
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