ROHRBACH. Mit großer Herzlichkeit und seelsorglicher Tiefe besuchte Diözesanbischof Dr. Manfred Scheuer diese Woche das Klinikum Rohrbach im Rahmen seiner Dekanatsvisitation. Im Mittelpunkt standen die Begegnungen mit kranken und älteren Menschen, denen der Bischof besondere Aufmerksamkeit schenkte.
Gleich zu Beginn seines Besuchs begab sich Bischof Scheuer, in Begleitung des Krankenhausseelsorgers Abt Lukas, auf die Abteilung für Akutgeriatrie, Remobilisation und Palliativ. In persönlichen Gesprächen nahm er sich Zeit für die Anliegen der PatientInnen, spendete Trost und segnete die Kranken. Die Atmosphäre war geprägt von großer Herzlichkeit und Würde. „Gerade in der Palliativmedizin erleben wir oft, wie wichtig es ist, auch die Seele zu stärken. Der Besuch von Bischof Scheuer war ein wertvoller Beitrag dazu. Für viele war es ein emotionaler Moment, der ihnen Kraft und Trost geschenkt hat“, bestätigt Prim.a Dr.in Romana Palmanshofer.
Heilige Messe in der Kapelle des Klinikums
Am Nachmittag feierte der Bischof gemeinsam mit Mitarbeitenden, PatientInnen und BesucherInnen eine Heilige Messe in der Klinikum-Kapelle. Die liturgische Feier bot Raum für Besinnung und spirituelle Stärkung. In seiner Predigt sprach Bischof Scheuer über die Heilige Teresa von Ávila und die Bedeutung von Freundschaft in Zeiten der Krankheit. Er hob hervor, wie spirituelle Verbundenheit und menschliche Nähe gerade in schwierigen Lebensphasen Kraft schenken können.
Zusammentreffen mit der Kollegialen Führung
Im Anschluss an die Messe traf sich Bischof Scheuer mit der Kollegialen Führung des Klinikums. Bei einer kleinen Stärkung und einer Tasse Kaffee fand ein wertschätzender Austausch über die Herausforderungen und Chancen der Krankenhausseelsorge statt.
Ein Tag der Nähe und des Segens
Der Besuch des Bischofs war für viele ein bewegender Moment. Die persönliche Zuwendung zu den PatientInnen und die spirituelle Begleitung machten deutlich, wie wichtig es ist, auch im klinischen Alltag Raum für Menschlichkeit und Glauben zu schaffen.
„Der Besuch von Bischof Scheuer war ein starkes Zeichen der Wertschätzung für alle, die im Klinikum tagtäglich für das Wohl der PatientInnen arbeiten“, so Christa Kneidinger, MBA, Pflegedirektorin am Klinikum Rohrbach.
Bildtexte:
Bildtext 1: Wertschätzende Begegnung: Bischof Manfred Scheuer nimmt sich Zeit für die Sorgen und Hoffnungen der Kranken.
Bildtext 2: Gemeinsam für Menschlichkeit im Gesundheitswesen: Bischof Scheuer mit Krankenhausseelsorger Abt Lukas und der Kollegialen Führung des Klinikums Rohrbach.
Bildtext 3: Bischof Manfred Scheuer (r.) in Begleitung des Krankenhausseelsorgers Abt Lukas (2.v.l.) und Prim.a Dr.in Romana Palmanshofer (l.) auf der Akutgeriatrie.
Fotocredit: OÖG, honorarfrei
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