STEYR. Am Tag des Lachens, der jährlich am ersten Sonntag im Mai gefeiert wird, lohnt es ganz besonders die Kraft des Lachens in den Mittelpunkt zu stellen. Denn Lachen ist nicht nur ansteckend und macht gute Laune, es hat auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile.
Lachen ist vergleichbar mit Hochleistungssport. Beim Lachen sind fast 300 verschiedene Muskeln beteiligt, vom Gesicht bis zum Bauch. Ein richtiger Lachanfall kann die Luft mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde hinauspressen. Das ist nicht nur ein hervorragendes Training für die Bauchmuskeln, sondern auch eine wahre Sauerstoffdusche für den Körper.
Medizinische Wunderwaffe Lachen
„Lachen senkt den Blutdruck, baut Stresshormone ab und stärkt das Immunsystem", erklärt Prim. Dr. Martin Barth, Leiter der Psychiatrie im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr. „Das Lachen beeinflusst die Produktion von Melatonin und Serotonin, zwei Hormone, die unsere Stimmung regulieren". Diese positiven Effekte sind wissenschaftlich belegt und machen Lachen zu einer wahren Wunderwaffe für unsere Gesundheit. Doch nicht nur körperlich, auch psychisch hat Lachen enorme Vorteile. Es fördert die Freisetzung von Glückshormonen wie Endorphinen und Serotonin, die für das Gefühl von Glück und Wohlbefinden verantwortlich sind. „Heitere Menschen sind in der Lage, Alltagsprobleme zu relativieren", sagt Prim. Dr. Martin Barth. Studien zeigen auch, dass fröhliche Menschen häufiger befördert werden, mehr verdienen und eine bis zu sieben Jahre höhere Lebenserwartung haben als griesgrämige Zeitgenossen.
Lachen ist also nicht nur ein Ausdruck von Freude, sondern auch ein wichtiger Beitrag zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden. So empfiehlt Prim. Dr. Martin Barth: „Nutzen Sie den Tag des Lachens, um herzhaft zu lachen und die positiven Effekte auf Körper und Geist zu genießen. Denn wie schon Charlie Chaplin sagte: "Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag."
Bildtexte:
Bildtext 1: Prim. Dr. Martin Barth, Leiter der Psychiatrie im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr
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Bildtext 2: Lachen ist nicht nur ansteckend, sondern auch gesund. Und das ist wissenschaftlich erwiesen, erklärt Prim. Dr. Martin Barth, Leiter der Psychiatrie im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr.
Fotocredit: Pixabay/White77, honorarfreieiter der Psychiatrie im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr
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