KIRCHDORF. Zu Jahresbeginn starteten die baulichen Vorbereitungsarbeiten für den neuen Magnetresonanztomographen (MRT) im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) Kirchdorf. Heute besuchten Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und die Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding den Standort Kirchdorf, um sich persönlich vom Fortschritt der Arbeiten zu überzeugen. Alle Gewerke und Baumaßnahmen liegen im Zeitplan, sodass die Inbetriebnahme wie geplant im 4. Quartal 2025 erfolgen wird.
Im Zuge der Baumaßnahmen wird das bestehende radiologische Institut um einen modernen Zubau ergänzt. Der gesamte Zubau hat dabei eine Größe von 220 m² (EG+1.OG). Ziel ist es, die diagnostischen Kapazitäten zu erweitern und die medizinische Versorgung auf höchstem Niveau in der Region sicherzustellen. Kernstück des Zubaus ist ein MR-Untersuchungsraum, der durch eine funktionale Vorbereitungszone sowie zwei separate Umkleidekabinen ergänzt wird. Besonderes Augenmerk liegt u.a. auf der zukünftigen Flexibilität und optionalen Nutzung des gesamten Baukörpers: Ein externer Zugang ermöglicht z.B. eine spätere Nutzung durch niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte – ein wichtiger Schritt in Richtung interdisziplinärer Zusammenarbeit.
Starke Versorgung für die Region
Mit jährlich über 9.000 stationären und rund 53.000 ambulanten Behandlungen ist das Klinikum Kirchdorf ein zentraler Pfeiler der regionalen Gesundheitsversorgung. Besonders in den Bereichen Orthopädie und Unfallchirurgie spielt es – nicht zuletzt durch die Nähe zu Ski- und Bergsportgebieten – eine entscheidende Rolle.
Ein großer Mehrwert ist der künftig direkt im Haus verfügbare MRT: Viele Erstuntersuchungen erfordern eine präzise Bildgebung, die bislang extern erfolgen musste. Mit dem neuen MRT entfallen diese Wege – Diagnosen können schneller gestellt und Patientinnen und Patienten rascher versorgt werden.
„In Oberösterreich arbeiten wir tagtäglich daran, die Gesundheitsversorgung für die Menschen zu stärken. Der neue MRT ist ein echter Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in der Region. Mit dieser Investition sorgen wir nicht nur für modernste Diagnostik direkt vor Ort, sondern stärken auch nachhaltig den Standort Kirchdorf – für Patientinnen und Patienten ebenso wie für die Beschäftigten im Klinikum“, sagt Gesundheitslandesrätin LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander
Der Vorsitzende der OÖ Gesundheitsholding, Geschäftsführer Mag. Dr. Franz Harnoncourt positioniert sich ebenfalls klar: „Das neue MRT stärkt die medizinische Qualität am Standort Kirchdorf und ermöglicht eine noch raschere und umfassendere moderne Diagnostik direkt im Klinikum. Gerade auch in den Bereichen der Orthopädie und Traumatologie, traditionellen Schwerpunkten des Klinikums in Kirchdorf. So sichern wir eine wohnortnahe Versorgung und schaffen zugleich beste Voraussetzungen für Ausbildung und Spezialisierung.“
MRT - moderne Bildgebung ohne Strahlenbelastung
Im Gegensatz zur Computertomografie arbeitet die Magnetresonanztomografie (MRT) nicht mit Röntgenstrahlen, sondern nutzt Magnetfelder und Radiowellen. Dadurch lassen sich besonders schonend hochauflösende Bilder des Körpers erzeugen – und das in Bereichen, die mit anderen Verfahren nur eingeschränkt darstellbar sind.
Bildtexte:
Bildtext 1: Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und die Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding besuchten heute das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf, um sich persönlich vom Fortschritt der Arbeiten für den Zubau zu überzeugen. V.l.n.r.: Mag. Karl Lehner, MBA (Mitglied der GF OÖG), Prim. Dr. Gerhard Pöppl (Abteilungsleitung Kinder- Jugendheilkunde), DGKPin Eva-Maria Gerdsmann, MSc (Stv. Pflegedirektorin PEK Kirchdorf), LHStv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. Heinz Kosma (Kaufmännischer Direktor PEK), Prim. Dr. Helmut Spalt (Abteilungsleitung Radiologie PEK), Mag. Dr. Franz Harnoncourt (Vorsitzender der GF OÖG)
Bildtext 2: Auf der Zielgeraden ist der Zubau für den neuen Magnetresonanztomographen (MRT) im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) Kirchdorf. Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander (links) und die Geschäftsführung der OÖG überzeugten sich heute vom Baufortschritt. Der für den Bau zuständige Kaufmännischen Direktor Mag. Heinz Kosma des PEK (rechts) erläuterte die Pläne.
Fotocredit: alle OÖG, honorarfrei
Kurzfassung:
Zu Jahresbeginn starteten die baulichen Vorbereitungsarbeiten für den neuen Magnetresonanztomographen (MRT) im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum (PEK) Kirchdorf. Im Zuge der Baumaßnahmen wird das bestehende radiologische Institut um einen modernen Zubau ergänzt. Besonderes Augenmerk liegt u.a. auf der zukünftigen Flexibilität und optionalen Nutzung des gesamten Baukörpers. Alle Gewerke und Baumaßnahmen liegen im Zeitplan, sodass die Inbetriebnahme wie geplant im 4. Quartal 2025 erfolgen wird.
Das neue MRT stärkt die medizinische Qualität am Standort Kirchdorf und ermöglicht eine noch raschere und umfassendere Diagnostik direkt im Klinikum. Das ist gerade auch in den Bereichen der Orthopädie und Traumatologie, traditionellen Schwerpunkten des Klinikums, wichtig.
Gesundheitslandesrätin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander überzeugte sich gemeinsam mit der Geschäftsführung der OÖG bei einem Besuch im Klinikum vom Baufortschritt.
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PR & Kommunikation, Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr Kirchdorf
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