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Mit Wissen gegen Gewalt - OÖG schärft mit E-Learning-Modul das Bewusstsein der MitarbeiterInnen

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Gesundheitsholding / 15.11.2024  

Der OÖ Gesundheitsholding ist der Schutz und eine einfühlsame Betreuung von Gewaltopfern sehr wichtig. Neben dem großen Engagement und der Empathie OÖG-MitarbeiterInnen sind spezielle Schulungen und Trainings eine wichtige Voraussetzung dafür. Im Rahmen der „Orange the world“-Kampagne gegen Gewalt an Frauen, von 25.11. bis 10.12.2024, setzt auch die OÖG Aktivitäten.

„Orange the world“ - Kampagne gegen Gewalt an Frauen: 25. November bis 10. Dezember.

Jeder Mensch hat das Recht, gewaltfrei zu leben. Die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) setzt sich aktiv für den Schutz gewaltbetroffener PatientInnen ein. An allen Klinikstandorten, einschließlich des Kepler Universitätsklinikums, stehen speziell geschulte Fachkräfte in den Gewaltschutzgruppen bereit, um eine professionelle und vertrauensvolle Betreuung zu gewährleisten. Um das Bewusstsein im beruflichen aber auch privaten Umfeld zu schärfen, steht den rund 16.000 MitarbeiterInnen ein internes E-Learning-Modul für den Umgang mit gewaltbetroffenen PatientInnen zur Verfügung. Für MitarbeiterInnen in neuralgischen Bereichen ist die Schulung verpflichtend. 

Während der Kampagne „Orange the World“ werden weltweit Aktivitäten als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. Auch die OÖG beteiligt sich mit Plakaten, Flyern und Infoständen, um auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. Die KlinikmitarbeiterInnen werden ganzjährig sensibilisiert. Schließlich haben Gesundheitseinrichtungen eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt. Sind sie doch meist die erste Anlaufstelle von Gewaltopfern.  

„Gewalt an Frauen ist eine der hässlichsten Seiten unserer Gesellschaft. Die hohe Zahl an Gewalttaten gegen Frauen unterstreicht leider die Notwendigkeit und Bedeutung niederschwelliger Anlaufstellen für Gewaltopfer. Ganz entscheidend ist, dass Betroffene in den oberösterreichischen Spitälern kompetent betreut werden und auch die Verfolgung der Täterinnen und Täter durch professionelle Spurensicherung sichergestellt ist.“, betont Gesundheits- und Frauenreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

Online-Training für MitarbeiterInnen

Neben Schulungen durch die Gewaltschutzgruppen, steht den rund 16.000 MitarbeiterInnen der OÖG ein internes Online-Training zum Umgang mit von körperlicher, sexueller oder psychischer Gewalt betroffenen PatientInnen zur Verfügung. Für MitarbeiterInnen in besonders neuralgischen Bereichen des Klinikums ist die Schulung verpflichtend. Das betrifft zum Beispiel die klinischen SozialarbeiterInnen, neue KollegInnen im ärztlichen Dienst sowie PflegemitarbeiterInnen in der Notfallambulanz und in den Ambulanzen für Unfallchirurgie, Gynäkologie und Kinderheilkunde.

„Als größter Gesundheitsversorger in Oberösterreich in öffentlicher Hand tragen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kliniken eine große Verantwortung für die Prävention und Versorgung von Gewaltopfern. Kliniken sind oft die erste Anlaufstelle für die Betroffenen. Neben dem großen Engagement und der Empathie, die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen, gewährleisten spezielle Schulungen und Trainings eine optimale Versorgung und Betreuung.“, sagt Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der OÖG-Geschäftsführung.

Sensibilisieren: Gewalt erkennen - PatientInnen versorgen - Spuren sichern

Die wenigsten Gewaltopfer bitten von selbst um Hilfe oder machen darauf aufmerksam, dass ihnen Gewalt angetan wurde. Verletzungen werden oftmals verharmlost oder der geschilderte Unfallhergang stimmt nicht mit dem Verletzungsmuster überein. Umso wichtiger sind Schulungen, um anhand des Verhaltens von PatientInnen oder aufgrund körperlicher Symptome Gewalt zu erkennen.

Gewaltschutzgruppen an allen Klinikstandorten 

An allen Regionalkliniken der OÖG und des Kepler Universitätsklinikums stehen Gewaltschutzgruppen bestehend aus besonders geschulten Pflegekräften, ÄrztInnen, PsychologInnen und SozialarbeiterInnen bereit. Denn meist ist nicht nur eine medizinische Versorgung, sondern vor allem auch eine psychologische oder soziale Betreuung nötig. Sie bieten umfassende Beratung und Betreuung für gewaltbetroffene PatientInnen und sensibilisieren und schulen das medizinische Personal im Umgang. 

„Wir möchten Betroffene ermutigen, mit uns zu sprechen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wir stehen unterstützend und vertraulich zur Seite und besprechen gemeinsam weitere mögliche Schritte.“, DSAin Claudia Hoyer-Treml, MA – Leiterin des OÖG-Netzwerks Gewalt-, Kinder- und Opferschutz.

Hilfreiche Kontakte für Betroffene:   

  • Frauen-Helpline gegen Gewalt: 0800/222555 (rund um die Uhr, kostenlos).
  • Gewaltschutzzentrum OÖ: 0732/607760.
  • Hilfreiche Links und Kontakte zu Beratungsstellen für Frauen bietet auch das Frauenreferat des Landes OÖ. Frauenreferat OÖ: Startseite (frauenreferat-ooe.at) 

Linz, am 15. November 2024

Bildtexte: 

Foto 1: Auch die OÖG setzt jedes Jahr Aktivitäten im Rahmen von „Orange the World. 
V.l.: Maria Fitzinger, MA, Leiterin der Opferschutzgruppe im SK Vöcklabruck, DSAin Claudia Hoyer-Treml MA, Leiterin des OÖG-Netzwerks Gewalt-, Kinder- und Opferschutz der OÖG.

Foto 2: In der Zeit von 25.11. bis 10.12 werden im Rahmen von „Orange the World“ jedes Jahr weltweit Aktivitäten als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. 

Foto 3: Die Beratung und Betreuung von gewaltbetroffenen PatientInnen erfolgt völlig diskret von eigens dafür geschulten MitarbeiterInnen. Mit E-Learning Tools werden alle MitarbeiterInnen sensibilisiert. 

Foto 4: Portrait DSAin Claudia Hoyer-Treml, MA, Leiterin des OÖG-Netzwerks 
Gewalt-, Kinder und Opferschutz.

Fotocredit:  alle OÖG/honorarfrei

 

Kurzfassung

Jeder Mensch hat das Recht, gewaltfrei zu leben. Die OÖ Gesundheitsholding (OÖG) engagiert sich aktiv für den Schutz gewaltbetroffener PatientInnen. Denn Gesundheitseinrichtungen haben eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung von häuslicher Gewalt, sind sie doch meist die erste Anlaufstelle von Gewaltopfern. 

Mit einem internen E-Learning-Modul möchte die OÖG das Bewusstsein der rund 16.000 MitarbeiterInnen im Umgang mit gewaltbetroffenen PatientInnen noch weiter schärfen.  Grundsätzlich freiwillig, für MitarbeiterInnen in kritischen Bereiche ist es verpflichtend. 
Die Schulungsinhalte sollen nicht nur im beruflichen, sondern auch im privaten Bereich sensibilisieren und vermitteln, wie man Gewalt erkennt und Betroffenen hilft. 

Ziel ist in jedem Fall, Gewaltopfer zu ermutigen, einen ersten Schritt aus der Gewaltspirale zu machen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Betroffenen PatientInnen stehen an allen Klinikstandorten der OÖG einschließlich des Kepler Universitätsklinikums, speziell geschulte Fachkräfte in Gewaltschutzgruppen zur Seite. 

Auch im Rahmen der weltweiten Kampagne „Orange the World“, vom 25.11 – 10.12., setzt die OÖG mit Plakaten und Infoständen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen 

Rückfragen bitte an:

Christine Dörfel, MSc, MBA
Stv. Leitung PR & Kommunikation
Tel.: 0664 51 42 33 9 
Mail: christine.doerfel@ooeg.at 

Auch die OÖG setzt jedes Jahr Aktivitäten im Rahmen von „Orange the World.  V.l.: Maria Fitzinger, MA, Leiterin der Opferschutzgruppe im SK Vöcklabruck, DSAin Claudia Hoyer-Treml MA, Leiterin des OÖG-Netzwerks Gewalt-, Kinder- und Opferschutz der OÖG. Auch die OÖG setzt jedes Jahr Aktivitäten im Rahmen von „Orange the World" als Zeichen gegen Gewalt an Frauen

In der Zeit von 25.11. bis 10.12 werden im Rahmen von „Orange the World“ jedes Jahr weltweit Aktivitäten als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.  Foto 2: In der Zeit von 25.11. bis 10.12 werden im Rahmen von „Orange the World“ jedes Jahr weltweit Aktivitäten als sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt. (Quelle: OÖG/honorarfrei)
Die Beratung und Betreuung von gewaltbetroffenen PatientInnen erfolgt völlig diskret von eigens dafür geschulten MitarbeiterInnen. Mit E-Learning Tools werden alle MitarbeiterInnen sensibilisiert.  Foto 3: Die Beratung und Betreuung von gewaltbetroffenen PatientInnen erfolgt völlig diskret von eigens dafür geschulten MitarbeiterInnen. Mit E-Learning Tools werden alle MitarbeiterInnen sensibilisiert. (Quelle: OÖG/honorarfrei)
Portrait DSAin Claudia Hoyer-Treml, MA, Leiterin des OÖG-Netzwerks  Gewalt-, Kinder und Opferschutz. Foto 4: Portrait DSAin Claudia Hoyer-Treml, MA, Leiterin des OÖG-Netzwerks
Gewalt-, Kinder und Opferschutz. (Quelle: OÖG/honorarfrei)
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