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Seifenblasen gegen Angst und Schmerz: Neue Methode hilft Kindern im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum

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Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum / 18.08.2025  

KIRCHDORF. Wenn Kinder im Krankenhaus behandelt werden, erleben sie oft Situationen, die ihnen Angst machen oder Schmerzen verursachen – zum Beispiel, wenn ihnen Blut abgenommen wird oder ein venöser Zugang gelegt werden muss. Solche Eingriffe sind für viele Kinder sehr belastend.  Aus diesem Grund setzt das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum nun auf Seifenblasen, um die kleinen PatientInnen abzulenken und ihnen die Angst zu nehmen.

Vor allem kleine Kinder haben oft große Angst vor Nadeln und Spritzen. Diese Angst kann dazu führen, dass sie den Schmerz noch stärker empfinden. Zwar wird häufig eine betäubende Creme verwendet, um den Schmerz zu lindern, aber diese hilft nicht gegen die Angst. Wenn Kinder Schmerzen und Angst erleben, kann das ihren Körper stark belasten. Es kann die Heilung verzögern und sich sogar negativ auf ihre Entwicklung auswirken. Deshalb ist es wichtig, dass bei solchen Eingriffen nicht nur der Schmerz, sondern auch die Angst der Kinder ernst genommen und gezielt verringert wird – zum Beispiel durch Ablenkung - Seifenblasen sind dafür besonders gut geeignet.

In erster Linie geht es zunächst einmal darum Kindern Angst und Schmerzen zu nehmen bzw. zu lindern. Das gezielte Erzeugen von Seifenblasen während einer Venenpunktion lenkt Kinder ab, reduziert ihre Angst und lindert den Schmerz.

Studien belegen den Erfolg 

Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit hat sich die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Gerlinde Klinser vom Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf, mit Spezialisierung in der Kinder- und Jugendlichenpflege, intensiv mit der Frage beschäftigt, wie sich Angst und Schmerz bei Kindern während einer Venenpunktionen wirksam lindern lassen. Die Antwort: Seifenblasen – eine einfache, spielerische und zugleich hochwirksame Methode.

Die Arbeit von Gerlinde Klinser basiert auf einer systematischen Literaturrecherche und der Auswertung mehrerer internationaler Studien. Diese zeigen deutlich: Das gezielte Erzeugen von Seifenblasen während einer Venenpunktion lenkt Kinder ab, reduziert ihre Angst und lindert den Schmerz. Auch Eltern und medizinisches Fachpersonal berichten von einer spürbaren Entlastung.

„Kinder erleben medizinische Eingriffe oft als bedrohlich. Wenn wir es schaffen, ihnen durch etwas so Einfaches wie Seifenblasen ein Lächeln zu entlocken und ihre Angst zu lindern, dann haben wir viel erreicht“, sagt Gerlinde Klinser.

Auch Walpurga Auinger, Pflegedirektorin des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums, begrüßt die Einführung: „Diese Maßnahme zeigt, wie viel Empathie und Innovationskraft in der Pflege stecken. Es sind oft die kleinen Dinge, die Großes bewirken – besonders für unsere jüngsten Patientinnen und Patienten. Ein Gewinn für Kinder, Eltern und Pflegepersonal.“

Die Einführung dieser Methode an beiden Standorten Kirchdorf und Steyr ist ein weiterer Schritt hin zu einer kindzentrierten Pflege, die eine Verbesserung für die jungen Patientinnen und Parienten bedeutet. Zudem zeigt sie, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse aller Patientinnen und Patienten einzugehen, ganz gleich welchen Alters – und wie viel bereits kleine Veränderungen bewirken können.

Bildtexte:

Bildtext 1: Keine Angst mit Seifenblasen – DGKPin Gerlinde Klinser mit junger Patientin. 
Bildtext 2: Von Schmerz und Angst keine Spur – Seifenblasen helfen.
Bildtext 3: Mut braucht manchmal nur eine Seifenblase. 

Fotocredit: alle OÖG, alle honorarfrei

Kurzfassung:

Im Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Kirchdorf und Steyr hilft eine neue Methode, Kindern die Angst vor medizinischen Eingriffen zu nehmen: Seifenblasen. Sie dienen als spielerische Ablenkung bei schmerzhaften Prozeduren wie Venenpunktionen und reduzieren nachweislich Angst und Schmerz.

Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Gerlinde Klinser hat in ihrer Abschlussarbeit internationale Studien ausgewertet, die die Wirksamkeit dieser Methode bestätigen. Auch Eltern und Pflegepersonal berichten von positiven Effekten.

Pflegedirektorin Walpurga Auinger betont: „Es sind oft die kleinen Dinge, die Großes bewirken – besonders für unsere jüngsten Patientinnen und Patienten.“

Die Maßnahme ist Teil einer kindzentrierten Pflege und zeigt, wie einfache Mittel die Behandlungssituation für Kinder deutlich verbessern können.

Rückfragen bitte an:

Martin Kleindl
PR & Kommunikation, Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr Kirchdorf
Tel.: 05 055467-22250
Mobil.: 0664/5168433
E-Mail: martin.kleindl@ooeg.at

 

Krankenpflegerin hält Mädchen Seifenblasen-Stäbchen hin zum Durchblasen Keine Angst mit Seifenblasen – DGKPin Gerlinde Klinser mit junger Patientin.
Krankenpflegerin hält Seifenblasen-Stäbchen, kleines Mädchen sitzt am Schoss der Mama und bläst durch Von Schmerz und Angst keine Spur – Seifenblasen helfen.
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