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Dialyse am Klinikum Schärding: Optimale PatientInnenversorgung durch Shunt-Visite

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Klinikum Schärding / 13.06.2025  

SCHÄRDING. Ein ausführliches Wissensmanagement über die individuellen Shuntentwicklungen der DialysepatientInnen ist eine wichtige Voraussetzung für eine optimale Dialysequalität sowie eine lange Lebensdauer des Gefäßes. Mit der im Jänner eingeführten Shuntvisite können Veränderungen am Shunt rasch ermittelt, im neu entwickelten digitalen Dokumentationssystem erfasst und wenn notwendig, Maßnahmen eingeleitet werden.

Bei jeder Dialysebehandlung muss ein Zugang zu den Blutgefäßen gelegt werden. Daher erhalten die PatientInnen vor Beginn der Dialysebehandlung einen sogenannten Dialyse-Shunt. „Im Rahmen eines operativen Eingriffes wird eine Verbindung zwischen einer Vene und einer Arterie hergestellt. Dadurch fließt das Blut mit einem höheren Druck durch diese Vene und bewirkt, dass sie sich erweitert und unter der Haut deutlich sicht- und tastbar wird. Dieses Gefäß wird dreimal wöchentlich punktiert, um eine Dialyse durchführen zu können“, erklärt DGKPin Elisabeth Haas, Stationsleitung der Dialyse am Klinikum Schärding und fügt hinzu: „Der Shunt wird in den meisten Fällen am Unterarm gelegt. Er verändert sich mit der Zeit, durch unterschiedliche Gewebebeschaffenheit, geänderte Druckverhältnisse und durch die Punktionen.“ Die Shuntpunktion ist für Pflegepersonen sowie für PatientInnen einer Dialysestation eine der wesentlichsten Tätigkeiten. Umso wichtiger sind daher die Dokumentation sowie die Informationsweitergabe innerhalb des interdisziplinären Teams, um gegebenenfalls Therapien festzulegen.

Das digitale „Shuntmonitoring“ 

Im Jänner 2025 wurde ein digitales „Shuntmonitoring“ für die Dialyse am Klinikum Schärding implementiert. Die Stationsleiterin DGKPin Elisabeth Haas hat dieses, in Zusammenarbeit mit dem Projektteam, entwickelt. Alle drei Monate wird der Dialyse-Shunt vor und während der Dialyse genauestens untersucht und auf Veränderungen überprüft. Die Ergebnisse werden elektronisch in einem extra dafür entwickelten Dokumentationssystem erfasst. Dies ermöglicht es, Komplikationen frühzeitig zu erkennen und bietet Dialyse-PatientInnen den Vorteil, dass eventuelle Probleme planbar gelöst und akute Komplikationen vermieden werden. Die Überwachung wird von den PflegemitarbeiterInnen durchgeführt und bei Auffälligkeiten gemäß Checkliste an die zuständigen ÄrztInnen weitergegeben. „In Zusammenarbeit mit den anderen Kliniken der oberösterreichischen Gesundheitsholding wurde eine eigene Dokumentationsrubrik erarbeitet, in die die Ergebnisse der Shuntvisite eingetragen werden. Zusätzlich wird einmal im Jahr eine Fotodokumentation durchgeführt, um den Verlauf und eventuelle Besonderheiten des Shunts darzustellen. Somit ist die Shuntentwicklung gut nachvollziehbar. Im Sinne der PatientInnen-Schulung ist es wichtig, den Patienten/die Patientin für ihren eigenen Shunt und dessen Entwicklung zu sensibilisieren“, informiert die erfahrene Pflegefachkraft. 

10 moderne Dialyseplätze für 31 PatientInnen

Die Dialyse Station am Klinikum Schärding verfügt über zehn modern ausgestattete Dialyseplätze, die am neuesten Stand der Technik sind – neun davon für chronische PatientInnen, einer dient als Akutplatz. Derzeit werden 31 PatientInnen im Alter von 36 bis 85 Jahren in unserem Klinikum dialysiert. Die PatientInnen erhalten die Dialysebehandlung entweder als Dauertherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Nierentransplantation. Dank einer speziellen Diät, haben die PatientInnen großteils eine gute Lebensqualität. Auch Urlaubsreisen sind möglich, und vor allem innerhalb der EU bestehen kaum Probleme beim Reisen. Im Vorfeld muss nur abgeklärt werden, ob am Urlaubsort die Möglichkeit zur Dialyse besteht. Das Protokoll kann natürlich auch für Ferienaufenthalte oder stationäre Aufnahmen der PatientInnen gedruckt bzw. im Arztbrief ergänzt werden.

Bildtexte:

Bildtext 1: DGKPin Elisabeth Haas, Stationsleitung der Dialyse am Klinikum Schärding. 
Bildtext 2: Die Shuntpunktion ist für Pflegepersonen sowie für PatientInnen einer Dialysestation eine der wesentlichsten Tätigkeiten.
Bildtext 3: Durch Sehen, Hören, Tasten und Fühlen wird der Shunt genau unter die Lupe genommen, um Veränderung rasch feststellen zu können. 

Fotocredit: OÖG, honorarfrei. 

Kurzfassung:

Im Jänner 2025 wurde ein digitales „Shuntmonitoring“ für die Dialyse am Klinikum Schärding implementiert. Die Stationsleiterin DGKPin Elisabeth Haas hat dieses, in Zusammenarbeit mit einem Projektteam, entwickelt. Alle drei Monate wird der Dialyse-Shunt vor und während der Dialyse genauestens untersucht und auf Veränderungen überprüft. Die Ergebnisse werden elektronisch in einem extra dafür vorgesehenen Dokumentationssystem erfasst. Dies ermöglicht es, Komplikationen frühzeitig zu erkennen und bietet Dialyse-PatientInnen den Vorteil, dass eventuelle Probleme planbar gelöst und akute Komplikationen vermieden werden. Die Überwachung wird von den PflegemitarbeiterInnen durchgeführt und bei Auffälligkeiten gemäß Checkliste an die zuständigen ÄrztInnen weitergegeben. Derzeit werden 31 PatientInnen im Alter von 36 bis 85 Jahren in unserem Klinikum dialysiert. Die PatientInnen erhalten die Dialysebehandlung entweder als Dauertherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Nierentransplantation. Das Protokoll kann natürlich auch für Ferienaufenthalte oder stationäre Aufnahmen der PatientInnen gedruckt bzw. im Arztbrief ergänzt werden.

Rückfragen bitte an:

MMag.a Viktoria Ortner
PR & Kommunikation
Klinikum Schärding
Tel.: 05 055478-22250
E-Mail: viktoria.ortner@ooeg.at

 

 

Portrait Elisabeth Haas DGKPin Elisabeth Haas, Stationsleitung der Dialyse am Klinikum Schärding
Pflegerin sticht Nadel in Arm Die Shuntpunktion ist für Pflegepersonen sowie für PatientInnen einer Dialysestation eine der wesentlichsten Tätigkeiten.
Arzt oder Pfleger hält Stethoskop an Arm Durch Sehen, Hören, Tasten und Fühlen wird der Shunt genau unter die Lupe genommen, um Veränderung rasch feststellen zu können.
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