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Welttag gegen Lebensmittelverschwendung: OÖG-Kliniken freuen sich über ein „sattes Minus“

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Gesundheitsholding / 22.09.2025  

LINZ. Am 29. September, dem Welttag gegen Lebensmittelverschwendung, machen die Vereinten Nationen darauf aufmerksam, dass weltweit rund ein Drittel aller Lebensmittel im Müll landen. Nicht so in den Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG). Mit jährlich knapp 5,5 Millionen ausgegebenen Essens-Portionen ist das Unternehmen der größte öffentliche Gemeinschaftsverpfleger in Oberösterreich. Umso erfreulicher ist das „satte Minus“ hinsichtlich des sogenannten Verlustgrades an Lebensmitteln – also dem Verhältnis von ausgegebenen Speisen zu Lebensmittelabfällen. Diesen konnten die OÖG-Kliniken um ein Viertel senken. Das Klinikum Schärding zählt sogar zu den „Best of Austria 2024 “ – den Top 3 in der Kategorie „Krankenhäuser, Pflegeheime und Reha-Zentren“.

Der Verlustgrad an Lebensmitteln beschreibt das Verhältnis der ausgegebenen Speisen zu den damit in Zusammenhang stehenden Lebensmittelabfällen. Dieser variiert je nach Branche sehr stark. Die höchsten Verlustgrade gibt es dabei grundsätzlich in Spitälern, denn Lebensmittelabfallvermeidung in Gesundheitseinrichtungen ist alles andere als einfach: Strenge hygienische Vorgaben geben etwa vor, dass auch verpackte, unberührte Speisen, sobald diese einmal eine Klinikums-Küche verlassen haben, entsorgt werden müssen. Hinzu kommen unterschiedliche Geschmäcker sowie diätologische oder dem jeweiligen Gesundheitszustand der PatientInnen anzupassende Bedürfnisse rund um die Verpflegung. Ein meist ungeplantes Kommen und Gehen der jährlich rund 182.000 stationären PatientInnen der OÖG trägt außerdem zur Unsicherheit bei der täglichen Küchen-Planung bei. 

Seit 2017 unterziehen sich OÖG-Küchen freiwillig einem Lebensmittel-Abfall-Monitoring der Initiative „United Against Waste Österreich UAW“.  Hier werden von unabhängiger Stelle Lebensmittelabfall-Daten von Partnern branchenübergreifend aus ganz Österreich ausgewertet. 

Diese Auswertung weist den OÖG-Küchen für das Jahr einen Verlustgrad von 23,1% aus. Im Vergleich zu 2023 konnte dieser Wert um rund ein Viertel verbessertet werden. Das kommt angesichts der oben erwähnten Rahmenbedingungen einer gewaltigen Kraftanstrengung gleich.

„Das Lebensmittel-Abfall-Monitoring liefert uns auch Ansatzpunkte und Empfehlungen, wie wir uns in punkto Lebensmittelverlust-Grad noch weiter verbessern können. Ebenso erhalten wir dazu Feedback, welche unserer Pilot-Projekte oder Maßnahmen sich auf die Abfallquote positiv ausgewirkt haben.  Gemeinsam mit den Küchenleitungen können wir, wo nötig, nachschärfen und Bewährtes beibehalten oder fix verankern“, sagt Mag. Karl Lehner, MBA, Geschäftsführer in der OÖ Gesundheitsholding. 

Es ist nicht nur der OÖG-weit beträchtlich zurückgegangene Verlustgrad, auf den Geschäftsführer Lehner stolz ist:„Ich weiß, dass hinter jedem zusätzlichen Zehntel-Prozent-Punkt, den wir uns verbessern, zahlreiche MitarbeiterInnen in unseren Kliniken mit ihrem Denken und Handeln stehen. Und daher freut es mich riesig, dass für die Anstrengungen im Bereich der Lebensmittelaball-Vermeidung heuer gleich fünf unserer elf Klinik-Standorte mit Auszeichnungen belohnt werden, die ihre österreichweite Exzellenz auf dem Gebiet unter Beweis stellen.“ 

Klinikum Schärding unter den Top 3 

Zu den stolzen United Against Waste-Preisträgern, die heute ihre Urkunden offiziell erhalten, zählt allen voran das Klinikum Schärding als „Best of Austria 2024“. Das bedeutet, dass sich das Klinikum Schärding mit seinen Aktivitäten zur Lebensmittelabfall-Verlustgrad-Reduktion unter die besten drei Krankenhäuser, Pflegeheimen sowie Reha-Zentren Österreichs emporgearbeitet hat. Und das nicht zum ersten Mal, denn bereits 2022 konnte sich das Klinikum bereits unter die besten drei Österreichs einreihen. 

Gleich drei Standorte, nämlich das Klinikum Freistadt, Rohrbach und das Salzkammergut Klinikum Bad Ischl liegen mit ihren Lebensmittel-Verlustgraden bei der Auswertung 2024 im besten Drittel der Kategorie „Krankenhäuser, Pflegeheime und Reha-Zentren“ Österreichs.

Mindestens genauso groß ist die Freude im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck, das sich seit Teilnahme am Abfall-Monitoring am meisten verbessert und dadurch seine Lebensmittelabfall-Verlustquote im Österreich-Vergleich deutlich reduzieren konnte. Eine große Anerkennung dafür, dass die Klinikums-Küche mit den implementierten Maßnahmen zur Lebensmittelabfall-Vermeidung goldrichtig liegt. 

Hohe Zufriedenheit der PatientInnen

Rund 3.900 Mahlzeiten pro Tag, mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Kostformen, werden in den OÖG-Küchen an elf Klinikums-Standorten täglich zubereitet, um PatientInnen, MitarbeiterInnen und Auszubildende von früh morgens bis abends kulinarisch zu versorgen. Die unterschiedlichen Kostformen spannen einen Bogen von Menüs im MitarbeiterInnen-Restaurant und der Standard-PatientInnenverpflegung inklusive Alternativmenüs bis hin zu den verschiedensten diätologischen Kostformen - von leichter Vollkost bis hin zu flüssiger Kost. Damit finden die individuellen Diätvorgaben der PatientInnen Berücksichtigung.

Besonders erfreulich ist: Trotz sinkender Lebensmittelabfälle zeigen sich die PatientInnen seit Jahren äußerst zufrieden mit dem Essen in den Kliniken: Bei der letztjährigen PatientInnenbefragung vergaben die PatientInnen für die kulinarische Versorgung Noten zwischen 1,3 und 1,39 auf einer Skala von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (nicht zufrieden).

Das Minus bei den Lebensmittelabfällen bringt zudem auch ein Minus bei den CO2-Emissionen mit sich. Denn um Lebensmittel herzustellen, braucht es u. a. Energie, Wasser und Anbaufläche. Hand in Hand mit der Reduktion des Lebensmittelverlust-Grades geht daher eine Reduktion an CO2. Für 2024 konnten die Kliniken der OÖG damit  1.250 Tonnen Kohlendioxid einsparen, die nicht in die Atmosphäre gelangt sind. Umgerechnet entspricht das circa 400 Transatlantik-Flügen.

Bildtext:

Bild 1: Die Kliniken der OÖ Gesundheitsholding konnten den Anteil an entsorgten Lebensmittel um rund ein Viertel senken.

Bild 2: Mag. Rainer Moshammer, Techn. Dir. der OÖG (li.), und Küchenverantwortlicher in der OÖG, Ing. Peter Macek (re.) freuen sich mit den Chefs der Klinikums-Küchen Andreas Aichhorn (Vöcklabruck), Othmar Deubler (Schärding), Christian Wastl (design. Bad Ischl) und Alexander Fenzl (Rohrbach) über das mit Auszeichnungen gewürdigte Engagement zur Lebensmittel-Abfall-Vermeidung.

Bild 3: Bad Ischls Küchenchef Wolfgang Templ und sein Team sind nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Vermeiden von Lebensmittelabfall kreativ.

Bild 4: Freistadts Küchenchef Bruno Ullmann freut sich mit Köchin Anna Kiesenhofer über den Preis als Top-Standort.

Bild 5: Rohrbachs Küchenchef Alexander Fenzl freut sich neuerlich über einen Preis -diesmal in der Kategorie Top-Standort.

Bild 6: Schärdings Küchenchef Othmar Deubler jubelt mit Lehrling Luca Schauer neuerlich über eine Auszeichnung - diesmal zu den 3 Best of Austria zu zählen.

Bild 7: Vöcklabrucks Küchenleiter Andreas Aichhorn freut sich zu den Top-Aufsteigern des Jahres zu zählen.

Bild 8: Vöcklabrucks Küchenleiter Andreas Aichhorn freut sich, mit seinem Team zu den Top-Aufsteigern des Jahres zu zählen.

Kurzfassung:

Zum Welttag gegen Lebensmittelverschwendung am 29. September zeigt die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG), wie erfolgreich ihre Kliniken Lebensmittelabfälle reduzieren. Mit rund 5,5 Millionen ausgegebenen Mahlzeiten jährlich ist die OÖG der größte öffentliche Gemeinschaftsverpfleger in Oberösterreich – und verzeichnet ein erfreuliches „sattes Minus“ beim Verlustgrad, also dem Verhältnis von ausgegebenen Speisen zu Lebensmittelabfällen.

Trotz strenger Hygienevorgaben und komplexer Anforderungen in Spitälern konnte der Verlustgrad 2024 auf 23,1 % gesenkt werden – eine Verbesserung um rund 25 % gegenüber dem Vorjahr. Seit 2017 nimmt die OÖG am Monitoring der Initiative „United Against Waste Österreich“ teil.

Besonders hervorzuheben ist das Klinikum Schärding, das sich erneut unter die Top 3 österreichweit in der Kategorie „Krankenhäuser, Pflegeheime und Reha-Zentren“ platzieren konnte. Weitere ausgezeichnete Standorte sind Freistadt, Rohrbach, Bad Ischl sowie Vöcklabruck, das die stärkste Verbesserung seit Beginn der Teilnahme verzeichnet.

Rückfragen bitte an:

Christine Dörfel, MSc, MBA 
PR & Kommunikation 
Tel.: 05 055460-20400, Mobil: 0664 51 42 33 9 
E-Mail: christine.dorfel@oog.at 

 

 

Mitarbeiterin in der Küche gibt Suppe in Schalen Bild 1: Die Kliniken der OÖ Gesundheitsholding konnten den Anteil an entsorgten Lebensmittel um rund ein Viertel senken.
Gruppenfoto der Verleihung Bild 2: Mag. Rainer Moshammer, Techn. Dir. der OÖG (li.), und Küchenverantwortlicher in der OÖG, Ing. Peter Macek (re.) freuen sich mit den Chefs der Klinikums-Küchen Andreas Aichhorn (Vöcklabruck), Othmar Deubler (Schärding), Christian Wastl (design. Bad Ischl) und Alexander Fenzl (Rohrbach) über das mit Auszeichnungen gewürdigte Engagement zur Lebensmittel-Abfall-Vermeidung.
Gruppenfoto von Küchenchef mit Team Bild 3: Bad Ischls Küchenchef Wolfgang Templ und sein Team sind nicht nur beim Kochen, sondern auch beim Vermeiden von Lebensmittelabfall kreativ.
Küchenchef Bruno Ullmann mit Köchin Anna Kiesenhofer Bild 4: Freistadts Küchenchef Bruno Ullmann freut sich mit Köchin Anna Kiesenhofer über den Preis als Top-Standort.
Küchenchef Alexander Fenzl beim Kochen Bild 5: Rohrbachs Küchenchef Alexander Fenzl freut sich neuerlich über einen Preis -diesmal in der Kategorie Top-Standort.
Küchenchef Othmar Deubler und Lehrling Luca Schauer in der Küche Bild 6: Schärdings Küchenchef Othmar Deubler jubelt mit Lehrling Luca Schauer neuerlich über eine Auszeichnung - diesmal zu den 3 Best of Austria zu zählen.
Küchenleiter Andreas Aichhorn beim Kochen Bild 7: Vöcklabrucks Küchenleiter Andreas Aichhorn freut sich zu den Top-Aufsteigern des Jahres zu zählen.
Gruppenfoto mit Küchenleiter Andreas Aichhorn und Team in der Küche Bild 8: Vöcklabrucks Küchenleiter Andreas Aichhorn freut sich, mit seinem Team zu den Top-Aufsteigern des Jahres zu zählen.
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