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Persönliche Erklärung von Mag. Dr. Franz Harnoncourt

  1. Salzkammergut Klinikum Bad Ischl
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  3. Detail
Gesundheitsholding / 17.11.2025  

Vorsitzender der Geschäftsführung in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding
Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums

Portrait Mag. Dr. Franz Harnoncourt
Portrait Mag. Dr. Franz Harnoncourt

LINZ. Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass in unseren Krankenhäusern und Einrichtungen durch unsere engagierten, hochkompetenten und einfühlsamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tagtäglich hochprofessionell und einfühlsam PatientInnen diagnostiziert, behandelt, betreut und begleitet werden. Unsere Krankenhäuser erfüllen ihre Aufgabe der stationären Behandlung von PatientInnen gut und verantwortungsvoll, und dies wird in der derzeit so aufgeregten Diskussion zu wenig beachtet. Über 180.000 stationäre Patientinnen und Patienten, fast 1,9 Mio. ambulante Frequenzen können sich 7/24/365 auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OÖG und KUK verlassen.

Natürlich und selbstverständlich sollen und müssen immer Verbesserungsmöglichkeiten und -potenziale gesucht und erarbeitet werden, sollen kritische Fragen gestellt und Weiterentwicklungen eingefordert werden, aber ohne das gesamte System (und damit auch unsere MitarbeiterInnen) in Frage zu stellen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten tagtäglich Ihr Bestes. Weiterempfehlungsraten von 98% belegen das.

So haben die Diskussionen, Meldungen und Berichte in den letzten Tagen, Wochen und Monaten tiefgehende Fragen und Spuren an und in mir hinterlassen, die mich nach reiflicher Überlegung zu Entscheidungen für meine weitere berufliche Zukunft gebracht haben, auch und besonders unter dem Aspekt, dass für mein Verständnis Führen, vor allem Entscheiden und Vorbild sein, heißen sollte. 

Beides bemühe ich mich in den vergangenen 20 Jahren verantwortungsvoll zu leben. 

Mit der - aus den zugefallenen Aufgaben eher ungeplant entwickelten – Entscheidung, ins Gesundheitsmanagement zu wechseln und meinen geliebten Arztberuf Schritt für Schritt aufzugeben, habe ich ganz bewusst einen Beitrag zur langfristigen Sicherstellung eines solidarischen Gesundheitssystems leisten wollen. Ich war und bin der Meinung, dass es sinnvoll ist, wenn Menschen mit direkter medizinischer Erfahrung in die Führung und Gestaltung von Gesundheitseinrichtungen und Organisationen zentral eingebunden sind bzw. diese auch führen.

Wer weiß, wie ein Nachtdienst ganz konkret abläuft, wer die Nöte der PatientInnen erlebt und gefühlt hat, wer im OP um ein konkretes Leben gekämpft hat, aber auch wer die Einsamkeit von manchen Entscheidungen oder Momenten miterlebt hat, kann so ein Unternehmen anders führen.

Sowohl bei den Elisabethinen als auch in meiner Zeit in Deutschland glaube ich, dass mir eine positive Gestaltung, Perspektive und Entwicklung im vorher angeführten Sinn objektivierbar und vor allem aber auch nachhaltig gelungen ist.

Und so habe ich mich mit der Erfahrung und Expertise von über 30 Jahren Gesundheitswesen und knapp 15 Jahren Führungserfahrung, davon acht in einem Unternehmen ähnlicher Größe und Komplexität, für diese herausfordernde und spannende Aufgabe beworben. Mir war bewusst, dass die Zusammenführung zweier so großer und auch so unterschiedlicher Organisationen eine riesige Herausforderung ist, die nur mit optimalen Rahmenbedingungen, maximaler Einigkeit und Professionalität und der Bereitschaft zum Kompromiss und neuen Wegen, zu bewältigen ist. Man erinnere sich – wer hätte sich vor 15 Jahren nur vorstellen können, dass das AKH und die gespag unter einem Dach geführt werden. Diese Zusammenführung ist vor allem aber ein Langzeitprojekt, das Zeit zum Reifen und Vertiefen benötigt.

Meinen Teil an Erfahrung - auch in der Führung eines ähnlich großen Unternehmens - wollte ich dabei einbringen, ebenso aber auch meine Anforderung und Hoffnung, moderne Führungsperspektiven und Strukturen in die Organisation einführen zu können.

Nach nun über sieben Jahren Tätigkeiten in Oberösterreich, scheint mir die Gestaltungsmöglichkeit für mich nicht mehr gegeben. Es ist mir offensichtlich nicht oder nicht ausreichend gelungen, die Weichen innerhalb der Organisation sowohl bei den Regionalkliniken als auch im Kepler Universitätsklinikum so zu stellen, dass die schwierigen Rahmenbedingungen für unsere PatientInnen und MitarbeiterInnen möglichst wenig zu spüren sind. Inwieweit ich mir darüber hinaus zurechnen muss, dass offensichtlich das Bild einer geeinten Führung nicht wahrgenommen wird, mag jeder für sich beurteilen.

Wenn die Organisation und damit ihre Führung nunmehr in so heftiger Kritik stehen, wenn ein gedeihliches und produktives Handeln - auch durch die von mir als überhitzt empfundenen Diskussionen - kaum mehr möglich ist, gilt es die Verantwortung dafür zu übernehmen – was ich hiermit tue. Dies umso mehr, als in dieser Atmosphäre die Rückkehr zu einer konstruktiven Arbeit wohl nur durch einen auch personellen Neuanfang möglich ist. Als Vorsitzender der Geschäftsführung liegt es im ersten Schritt an mir, hier die Konsequenzen zu ziehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass uns in den vergangenen Jahren vieles gelungen ist: In der  Zusammenführung des Kepler Uniklinikums, im Abschluss einer weitgehend einheitlichen Betriebsvereinbarung für KUK und OÖG, in der Weiterentwicklung der KUK zum Uniklinikum, in der Sicherstellung einer zeitgemäßen Infrastruktur (Schlagwort IT), in der Zusammenführung des HR Managements in der KUK, aber auch in der gemeinsamen Bewältigung der fast schon in Vergessenheit geratenen Corona Zeit, in der Entwicklung unserer Führungskräfte, aber auch in der konsequenten Weiterentwicklung des Personalaufbaus (wir haben heute so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie noch nie an Köpfen und in sogenannten Vollzeitäquivalent) und vieles mehr. Trotzdem sehe ich, dass die Erwartung an die Top-Führung und die wahrgenommene Realität offensichtlich nicht oder nicht mehr übereinstimmen.

Wenn zudem Aufwand und Wirkung nicht mehr in einem ausgewogenen Verhältnis stehen, und darüber hinaus persönliche Grenzen erreicht bzw. überschritten werden, ist es Zeit, daraus Konsequenzen zu ziehen und die Möglichkeit für einen Neuanfang und eine Neustrukturierung zu geben.

Ich habe daher Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander ersucht, meinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Ich werde selbstverständlich bis ein/e NachfolgerIn gefunden und angeboardet ist, eine geordnete Übergabe sicherstellen. Ich werde in dieser Zeit die Aufgaben, die mir zugedacht sind, konsequent und professionell weiter erfüllen, aber diese Entscheidung nicht weiter kommentieren, da sie eine sehr persönliche ist.

Drei persönliche Bemerkungen und ein Post Skriptum seien mir abschließend gestattet:  

Wer Führung ernst nimmt, trifft Entscheidungen in dem Wissen, dass diese auch falsch sein können – so glaube ich, viele richtige getroffen zu haben, aber sicher auch falsche. Was ich bedaure, und jene die ich damit getroffen, gekränkt oder missachtet habe, ersuche ich persönlich und aufrichtig um Entschuldigung.

In vielen Kommentaren wird die parteipolitische Besetzung der Geschäftsführung der OÖG auch in meinem Zusammenhang beklagt. Dies ist in meinem Falle absolut absurd, denn es war sicher einer der mutigen Schritte von Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander, mich als politisch nicht gebundenen Experten, mit dieser Aufgabe zu betrauen. Ein Parteibuch werden Sie bei mir nicht finden - sie mögen meine jetzige Arbeit kritisch bewerten, aber ich glaube, es steht außer Zweifel, dass ich aufgrund meiner jahrelangen Erfahrung in der Führung von Gesundheitseinrichtungen im In- und Ausland für diese Aufgabe ausgewählt wurde.

Was mich zur dritten Anmerkung führt: In 40 Jahren Gesundheitswesen ist mir in keiner meiner Funktionen die Empathie und/oder die Professionalität abgesprochen worden. Ich nehme diese beiden Eigenschaften - die für mich unverzichtbare Voraussetzungen für gelingende Führung sind - auch für die letzten sieben Jahre für mich in Anspruch.

Als Post Skriptum habe ich einen aufrichtigen Appell an Sie alle: Wenn wir auch weiterhin ein öffentliches und solidarisches Gesundheitswesen wollen – und das sollten wir – dann braucht es dafür Führungskräfte, die diese Aufgabe mit Herz und Hirn erfüllen. Wir werden aber keine finden, wenn wir nicht achtsam mit Ihnen umgehen.

Ich wünsche diesem tollen und wichtigen Unternehmen, vor allem seinen wunderbaren und kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, besonders aber denen, für die wir das alles tun - nämlich unseren Patientinnen und Patienten, Bewohnerinnen und Bewohnern - von Herzen alles Gute. Ich hoffe, dass der Auftrag und die Aufgabe für Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung oder auch Begleitung und Betreuung sicherzustellen, immer im Mittelpunkt unseres Handelns ist und bleibt!

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