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Die Hautklammern werden im niedergelassenen Bereich beim Hausarzt bzw. bei der Hausärztin entfernt – dies findet am 7. oder 8. postoperativen Tag statt.

Krankenstand ist noch drei bis vier Wochen einzuplanen, bei schwerer Tätigkeit bis zu sechs Wochen.

In der ersten Woche achten Sie auf einen geregelten Tagesablauf, regelmäßige Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme sowie auf Spaziergänge. Nach zwei Wochen sind Radfahren oder Schwimmen mit geringer Belastung durchführbar. Sauna- und Thermenbesuche sind nach vier Wochen möglich.

Verlaufskontrollen

Nachuntersuchungen dienen zur Sicherung eines dauerhaften Erfolgs, zur evtl. Einleitung zusätzlicher Maßnahmen (z.B. Ernährungsberatung) und zum frühzeitigen Erkennen von Mangelerscheinungen wie z. B. Eisen, Vitamine, Folsäure usw., um diese gegebenenfalls effektiv auszugleichen. Neben den regelmäßigen postoperativen Kontrollen ist die enge Zusammenarbeit mit der Diätologie von großer Bedeutung.

Während des ersten Jahres sind Nachuntersuchungen alle drei Monate erforderlich. Dann halbjährlich und ab dem dritten Jahr in jährlichen Abständen vorgesehen. Die Einhaltung der Nachsorgetermine ist unbedingt erforderlich – bitte achten Sie eigenverantwortlich darauf! Das Nichteinhalten der Kontrolltermine kann gegebenenfalls Ihrer Gesundheit schaden.

Eine Ausnahme dazu stellen natürlich akute Schmerzen, gravierende Probleme oder dauerhaftes Erbrechen dar, was eine medizinische Beurteilung außerhalb der üblichen Verlaufskontrollen erforderlich macht.

Medikamente/Tabletten

Um Probleme beim Schlucken großer Kapseln oder Tabletten zu vermeiden, sollte, wenn möglich ein flüssiges Präparat gewählt werden oder die Tablette zerkleinert bzw. gemörsert werden – dies ist aus dem Beipackzettel zu entnehmen. Die entsprechende Aufnahme eines Präparates ins Blut (die Wirksamkeit des Medikaments) kann nach der Operation verändert sein.

Kontrazeptiva

Aufgrund der operationsbedingten Mangelernährung ist innerhalb der ersten 18 – 24 Monate nach der Operation eine Schwangerschaft aus medizinscher Sich zu vermeiden. Nach dem Magenbypass oder der Sleeve Gastrektomie kann die sichere Verhütung der oralen Kontrazeption (Einnahme der Pille) aufgrund der veränderten Aufnahme von Medikamenten aus dem Magen-Darm-Trakt nicht gewährleistet werden. Aus Gründen der höheren Verlässlichkeit wird daher Patientinnen im gebärfähigen Alter eine Empfängnisverhütung zum Beispiel durch eine „Spirale“, Hormonspritze, Implanon oder ähnliches dringend nahegelegt. Besprechen Sie die für Sie am besten geeignete Empfängnisverhütung bitte rechtzeitig mit Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen. Sollte dennoch eine Schwangerschaft eintreten, ist der Verlauf unter entsprechender Betreuung jedoch in den allermeisten Fällen erfreulich und unkompliziert.

Rauchen

Tabak ist eine süchtig machende Substanz und für viele scheint es schwierig, das Rauchen aufzugeben. Jedoch ist die Komplikationsrate bei Rauchern nach einem bariatrischen Eingriff höher als bei Nichtrauchern.

Es wird deshalb ausdrücklich geraten mit dem Rauchen bereits vor einer bariatrischen Operation aufzuhören um etwaige Komplikation zu vermeiden.

Das Rauchen einer Zigarette führt zu einem Anstieg der Kohlenmonoxid-Konzentration im Blut – dies verdrängt sozusagen den Sauerstoff. Dem Körper steht somit weniger Sauerstoff zur Verfügung, welcher nach einer Operation dringend gebraucht wird. Um dies auszugleichen muss das Herz schneller schlagen, was wiederum den Blutdruck steigen lässt und grundsätzlich das Risiko eine Komplikation zu erleiden erhöht. Ebenfalls fehlt der Sauerstoff an der Stelle wo die Wundheilung stattfinden soll – diese sind bei einem bariatrischen Eingriff zum Teil sehr lang. Das Risiko, dass die Klammernaht undicht wird oder das Entzündungen bzw. Geschwüre entstehen, steigt.

Eine Rauchentwöhnung bringt viele Vorteile mit sich:

  • Risiko für koronare Herzerkrankungen und Herzinfarkt sinkt
  • Leistungsfähigkeit wird gesteigert
  • Ausdauer beim Sport wird verbessert
  • Risiko von verschiedenen Krebsarten wird verringert (nicht nur Lungenkrebs)
  • Atmung ist erleichtert
  • Magenbeschwerden nach einer Operation werden verringert

Der Rauchstopp scheint anfangs schwierig, jedoch kann dieser Schritt langfristig gesehen Ihr Leben deutlich verlängern. In Kombination mit einem bariatrischen Eingriff bringen beide Schritte eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheit mit sich.

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