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Internationaler Welt-Zöliakie-Tag

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Klinikum Freistadt / 15.05.2023  

der 16. Mai ist Welt-Zöliakie-Tag! Diätologin Karin Dannerbauer, BSc hat viel Erfahrung mit der Erkrankung Zöliakie, die zu vielschichtigen Mangelerscheinungen führen kann und deshalb den Beinamen "Chamäleon" trägt.

Verschiedene Brote, Nudeln, Reis und mittig steht "glutenfree"
Ärztin mit Zöliakie Informationsheft

Das Chamäleon der gastrointestinalen Erkrankungen- Zöliakie

Die weltweite Häufigkeit von Zöliakie liegt bei ein bis zwei Prozent- jedoch wissen neun von zehn Menschen nichts von ihrer Erkrankung. Um diesen Menschen einen meist langen Leidensweg zur Diagnosestellung zu ersparen, ist es wichtig, dass Bewusstsein der Erkrankung zu erhöhen. Den mit der richtigen Therapie, einer immerwährenden glutenfreien Ernährung, steht einem beschwerdefreien und gesunden Alltag nichts im Weg.

Zöliakie ist eine lebenslange, immunologisch-chronisch-entzündliche Darmerkrankung, bei der der Körper auf Gluten und verwandte Proteine, die in Weizen, Gerste, Roggen und deren Derivaten (z.B.: Dinkel, Emmer, Grünkern, Kamut), mit einer fehlgeleiteten Immunantwort reagiert. Diese Immunreaktion führt zu Entzündungen im Dünndarm, die in weiterer Folge die Darmzotten verkümmern lassen. Da die Darmzotten für die Aufnahme der Nährstoffe verantwortlich sind, kommt es bei PatientInnen zu verschiedenen Mangelerscheinungen.

Die Symptome dieser Krankheit reichen von gastrointestinalen Beschwerden wie Verstopfung, Durchfall, Flatulenzen über extraintestinale Beschwerden wie Erschöpfung, verminderte Wachstumsgeschwindigkeit, Ataxie, Zahnschmelzdefekt, Osteoporose, unerfüllter Kinderwunsch, Depression oder es besteht aber auch die Möglichkeit, dass keine Symptome auftreten.

Eine Manifestation der Krankheit kann in jedem Alter auftreten und da bei Zöliakie eine gewisse genetische Disposition vorhanden sein muss, ist es von Bedeutung auch erstgradig Verwandte einer Untersuchung zu unterziehen.

Für die Diagnostik bedient man sich drei Komponenten

  1. Der klinischen Symptomatik
  2. Der serologischen Untersuchung, Ermittlung der Gewebs-Transglutaminase-IgA-Antikörper, der Endomysium-IgA-Antikörper oder des Gesamt-IgA
  3. Und der histologischen Untersuchung, einer Dünndarmbiopsie.

Um eine zuverlässige serologische und histologische Diagnosestellung zu erhalten, ist es notwendig, vor der Untersuchung keine glutenfreie Ernährung einzuhalten!!

Die einzige aktuelle Therapie bei Zöliakie ist eine lebenslange und strikte glutenfreie Ernährung. So stellt sich bei vielen PatientInnen meistens schon nach wenigen Tagen eine Verbesserung der Symptomatik ein. Die Darmzotten werden wieder nachgebildet, die Darmschleimhaut regeneriert sich und vorhandene Symptome werden nach einigen Monaten verschwunden sein.

Damit aber Diätfehler und Nährstoffmangel durch eine einseitige glutenfreie Ernährung verhindert werden können, wird eine Beratung durch eine Diätologin oder einen Diätologen unbedingt angeraten.

 

Fotos: baibaz_Shutterstock.com / OÖG

Quellen:
Aktualisierte S2k-Leitlinie Zöliakie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) Dezember 2021
https://www.zoeliakie.or.at/ (Zugriff am 27.04.2023)
Bachelorarbeit „Auswirkung der glutenfreien Ernährung bei Zöliakie auf das Mirkobiom, 2021, Dannerbauer

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