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Helicobacter bekämpfen, Magenkrebs-Risiko senken

  1. Klinikum Freistadt
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Klinikum Freistadt / 30.09.2020  

Neben einer genetischen Vorbelastung zählt auch eine Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori zu den größten Risikofaktoren für Magenkrebs. ForscherInnen gehen jedoch davon aus, dass sie die Krebsgefahr eindämmen können,
wenn sie Helicobacter mit Antibiotika erfolgreich behandeln. Klinikum Freistadt führt Helicobacter-Atemtests durch.

Patientin macht Helicobacter Atemtest.

Rund die Hälfte der Weltbevölkerung trägt Helicobacter pylori in sich. Das Bakterium siedelt sich im Magen-Darm-Trakt an und kann mitverantwortlich sein für zahlreiche Erkrankungen, darunter Gastritis und eben auch Magenkrebs. Bei Letzterem lassen jedoch mehrere Studien familiär vorbelastete Menschen hoffen: Zuletzt veröffentlichte ein Forschungsteam aus Südkorea seine Studienergebnisse in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine.

Über neun Jahre hinweg wurden rund 1800 StudienteilnehmerInnen, in deren engster Verwandtschaft Fälle von Magenkrebs bekannt waren, beobachtet. Eine Gruppe erhielt Antibiotika gegen die Infektion, die andere Gruppe Placebos. Dabei wurde festgestellt, dass bei jenen Personen, denen Antibiotika verabreicht wurden und bei denen die Medikamente das Bakterium auch erfolgreich vertrieben, das Magenkrebs-Risiko signifikant gesunken ist.

Warnzeichen frühzeitig erkennen

Oft werden Symptome für Magenerkrankungen nicht rechtzeitig erkannt, weil sie zu unspezifisch sind oder nicht ernst genug genommen werden. „Besonders ältere Menschen neigen dazu, ihre Beschwerden auf ihr Alter zu schieben. Aber auch Jüngere nehmen Schmerzen oft zu sehr auf die leichte Schulter“, sagt Prim. Dr. Norbert Fritsch, Gastroenterologe und Ärztlicher Direktor am Klinikum Freistadt. „Dabei können anhaltende Schmerzen oder ein Druckgefühl im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen und Appetitmangel auf eine schwerwiegende Krankheit hinweisen. Auffällig ist auch, dass manche Betroffene eine plötzliche Abneigung gegen bestimmte Speisen wie Fleisch entwickeln.“

Vergehen die Beschwerden nicht von selbst und kommt es auch zu Schluckbeschwerden, ungewolltem Gewichtsverlust und einem unerklärlichen Abfall der Leistungsfähigkeit, sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt werden. Ein sehr dunkler, an Teer erinnernder Stuhl kann außerdem auf Magenblutungen hindeuten.

Magenkrebs und MALT-Lymphom vorbeugen

Hierzulande zählt Magenkrebs zu den selteneren Krebsarten und er kann gut behandelt werden, wenn er früh entdeckt wird. Zu den bekannten Risiken kommt, dass RaucherInnen ein etwa dreifach erhöhtes Magenkrebsrisiko haben dürften. Vorbeugen sollten dennoch alle – und das vor allem mit einer ausgewogenen Ernährung mit mäßig Salz, Pökelware und Gegrilltem, empfiehlt Prim. Dr. Fritsch: „Das heißt nicht, dass auf Gegrilltes verzichtet werden muss, aber den Speiseplan sollte es keinesfalls dominieren.“ WissenschafterInnen raten auch dazu, schimmelnde Lebensmittel wegzuwerfen, weil sich die Sporen ausbreiten können. Neben Magenkrebs kann eine viel zu spät erkannte Infektion mit Helicobacter pylori eine weitere schwere Erkrankung auslösen, weiß der Experte: „Das sogenannte MALT-Lymphom befällt die Magenschleimhaut und wird oft bösartig. Nach einer erfolgreichen Helicobacter- Therapie verschwindet das Lymphom bei den meisten Betroffenen wieder vollständig.“

Helicobacter-Atemtest: Schonend und sehr genau

Um Helicobacter pylori festzustellen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei vielen PatientInnen wird die Infektion erst im Zuge einer Magenspiegelung mittels Gewebeprobe, bei der Endoskopie erkannt. Die für PatientInnen angenehmste Variante ist allerdings der Helicobacter-Atemtest. „Besteht ein Verdacht, führen wir diesen Test natürlich bei uns am Klinikum  durch. Die Untersuchung der Atemluftprobe liefert sehr genaue Ergebnisse und sie ist auch zur späteren Überprüfung, ob die Behandlung angeschlagen hat, sehr gut geeignet“, erklärt Prim. Dr. Fritsch.

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