Im Jänner 2025 wurde ein digitales „Shuntmonitoring“ für die Dialyse am Klinikum Schärding implementiert. Die Stationsleiterin DGKPin Elisabeth Haas hat dieses, in Zusammenarbeit mit einem Projektteam, entwickelt. Alle drei Monate wird der Dialyse-Shunt vor und während der Dialyse genauestens untersucht und auf Veränderungen überprüft. Die Ergebnisse werden elektronisch in einem extra dafür vorgesehenen Dokumentationssystem erfasst. Dies ermöglicht es, Komplikationen frühzeitig zu erkennen und bietet Dialyse-PatientInnen den Vorteil, dass eventuelle Probleme planbar gelöst und akute Komplikationen vermieden werden. Die Überwachung wird von den PflegemitarbeiterInnen durchgeführt und bei Auffälligkeiten gemäß Checkliste an die zuständigen ÄrztInnen weitergegeben. Derzeit werden 31 PatientInnen im Alter von 36 bis 85 Jahren in unserem Klinikum dialysiert. Die PatientInnen erhalten die Dialysebehandlung entweder als Dauertherapie oder zur Überbrückung der Wartezeit bis zur Nierentransplantation. Das Protokoll kann natürlich auch für Ferienaufenthalte oder stationäre Aufnahmen der PatientInnen gedruckt bzw. im Arztbrief ergänzt werden.

Dialyse am Klinikum Schärding: Optimale PatientInnenversorgung durch Shunt-Visite
Klinikum Schärding
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