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Behandlung der Erkrankungen und Leiden im Enddarmbereich – v. a. Hämorrhoiden, Analfisteln, aber auch Prolaps des Mastdarmes und Behandlung der Stuhlinkontinenz.

Viele PatientInnen ertragen diese Leiden monate- oder sogar jahrelang. Dabei kann in fast allen Fällen durch eine oft einfache Behandlung deutliche Linderung erreicht werden.

Die Abklärung dieser Erkrankungen erfolgt über die proktologische Ambulanz (Donnerstag-Termin nach Anmeldung über die chirurgische Ambulanz) mittels Proktoskopie. Für diese schmerzlose Untersuchung reicht als Vorbereitung ein kurz vorher verabreichtes Abführzäpfchen. Danach kann der Analkanal mit einem speziellen Instrument schmerzfrei untersucht werden.

Weiterführende Diagnostik - wie Defäkographie, Irrigo CT, Conontransitzeit - wird über unser Radiologieinstitut angeboten. Bei schwierigerer Fragestellung ist auch häufig eine MRT Untersuchung vonnöten, welche mit unseren Kooperationspartnern in Linz abgewickelt wird.

Hämorrhoiden

Das arteriovenöse Geflecht des Hämorrhoidalplexus ist bei jedem Menschen vorhanden und dient der Feinkontinenz. Ist dieses vergrößert, bzw. degeneriert der Aufhängeapparat, spricht man von Hämorrhoiden, welche in vier Stadien unterteilt werden. Bei Symptomen - Blutungen, Nässen, Jucken, Prolaps (Vorfall des Hämorrhoidalgewebes außerhalb des Analkanals) werden Hämorrhoiden behandlungsbedürftig und als "Hämorrhoidalleiden" bezeichnet.

Sämtliche Behandlungsmethoden werden an unserer Abteilung angeboten:

Bei gering ausgeprägten Hämorrhoiden kann eine ambulante Sklerosierungs-Behandlung (Verödung) oder eine Gummibandligatur ausreichend sein. Diese Methoden sind praktisch schmerzfrei und können bei Bedarf wiederholt werden.

Das operative  Spektrum umfasst die HAL/RAR-Methode - eine relativ schmerzarme Kombination aus Unterbindung und Raffung der Rektumschleimhaut, die Standardmethode nach Milligan Morgan, sowie in seltenen Fällen die Stapler Operation nach Longo. Die passende Operation wird dem Befund des/der PatientIn angepasst - patient tailored hemorrhoidectomy. Diese Operationen können allesamt tageschirurgisch durchgeführt werden.

Analfisteln

Es handelt sich um Verbindungsgänge zwischen Analkanal und Haut - meistens im Gefolge eines Abszesses in der Analregion. Neben dem Anus findet sich eine kleine Öffnung, aus der sich Sekret entleert. Diese Fistelgänge können sehr kompliziert verlaufen und auch die Schließmuskulatur betreffen. Die Therapie ist komplex und reicht von der einfachen Spaltung der Fistel mit oder ohne sofortiger Rekontruktion des Schließmuskels bis zur Fistelausscheidung mit innerem plastischen Fistelverschluss mittels Schleimhautläppchen. Auch die Behandlung mit autologem Fibrinkleber wird angeboten. In seltenen Fällen ist eine vorübergehende Stuhldeviation mittels Seitenausgang vonnöten, welcher nach Ausheilung des Fistelleidens rückverlagert wird.

Stuhlinkontinenz

Bei der Behandlung der Stuhlinkontinenz wird bei Nachweis eines entsprechenden Defekts des Schließmuskels - meist nach Geburtsverletzung - dieser überlappend vernäht.

Bei anderen Formen der Stuhlinkontinenz bieten wir auch die sakrale Nervenstimulationstherapie (SNS) an. Dabei wird über Elektroden, welche in einem kleinen Eingriff über die Kreuzbeinöffnungen an die entsprechenden Nerven herangebracht werden, elektrisch stimuliert. Mittels Testung kann herausgefunden werden, ob der/die PatientIn von einem Schrittmacher profitiert. Wenn ja, wird dieser in einem zweiten Eingriff in Lokalanästhesie implantiert. Die Kosten für diese sehr teure Methode werden von den Kassen übernommen.

Pilonidalsinus

Eine häufig vorkommende Erkrankung ist der "Pilonidalsinus", oft auch als "Sacraldermoid" bezeichnet. Dabei handelt es sich nicht um einen "Zwilling", sondern um ins Gewebe eingewachsene Haare im Bereich der Gesäßfalte, welche Fisteln und Abszesse bilden können. Im Akutfall wird der Abszess eröffnet, sekundär sollte eine Sanierung mittels lokaler plastischer Deckung erfolgen (Karydakis Flap). Als Rezidivprophylaxe empfehlen wir eine Enthaarung mittels Laser.

Anogenitale Warzen / HPV Infektionen / Analkrebs

Diese Erkrankungen werden diagnostiziert mittels Probeentnahmen - auch nach Färbung mit Essigsäure und meist behandelt im Sinne von lokalen Exzisionen. Beim Analkrebs erfolgt nach Besprechung im Tumorboard eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie, welche am Ordensklinikum durchgeführt wird. Die Nachsorge wird danach in unserem Haus durchgeführt.

Mastdarmvorfall

Dieser wird in der Regel minimalinvasiv operiert - dabei wird der Mastdarm mit einem Netz am Kreuzbein fixiert (anteriore Meshrektopexie). Nur in Ausnahmefällen ist eine Darmresektion nötig - v. a. bei ausgeprägter Divertikulose oder Verstopfung.

Bei sehr alten PatientInnen kann auch eine Raffung (Rehn Delorme) oder eine Resektion des Prolapses vom Damm her sehr schonend und ohne Allgemeinnarkose erfolgen.

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