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Baby in Decke eingewickelt gähnt

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Das Baden

  • Ein- oder zweimal wöchentlich baden ist ausreichend, ansonsten täglich mit dem Waschlappen waschen.
  • Raumtemperatur 24 °C
  • Badewassertemperatur 37 °C
  • Badetuch, frische Wäsche und Pflegeartikel griffbereit zurechtlegen.
  • Badezusatz ist für gesunde Babys nicht nötig – Haut fettet sich selbst
  • Badegriff anwenden für das sichere Festhalten des Babys (Köpfchen liegt auf dem Handgelenk, Finger umklammern den Oberarm des Babys)
  • Beginnen Sie mit der Augenreinigung von außen nach innen, dann Gesicht, Hände und Arme und Achselhöhlen, Oberkörper, Rumpf, weiter über die Beine bis zuletzt zum Genital- und Gesäßbereich.
  • Beim Abtrocknen besonders auf Hautfalten, Finger- und Zehenzwischenräume achten (Gefahr des Wundwerdens)
  • Kein Eincremen oder Pudern der gesunden Babyhaut nötig, Nabel trocken und sauber halten.
  • Die Vorhaut bei Knaben darf nicht zurückgeschoben werden, da sie natürlicherweise verengt ist (sog. Phimose).
  • Wickeln und Anziehen des Kindes
  • Ohren nur außen und hinter der Ohrmuschel reinigen
  • Reinigung der Nase und Ohren nie mit Wattestäbchen (Verletzungsgefahr)
  • Bürsten der Haare
  • Nägel erst nach zwei Monaten schneiden, ansonsten besteht die Gefahr einer Nagelbetteiterung
Baby wird gebadet

Babyheilbad

Verhält sich Ihr Baby auffällig (häufiges Weinen, lässt sich schwer beruhigen, muss viel getragen werden, schläft schlecht etc.), kann mit diesem Ritual das Urvertrauen hergestellt werden.
Befragen Sie Ihre Nachbetreuungshebamme dazu.

  • Schaffen Sie eine möglichst angenehme und geschützte Atmosphäre (Raumtemperatur, gedämpftes Licht etc.).
  • Legen Sie sich mit nacktem Oberkörper in das Bett und bedecken Sie sich mit einem großen, kuscheligen Badetuch.
  • Das Baby wird von der Person, die Ihnen dabei hilft, gebadet, anschließend Ihnen nass und nackt direkt auf den Oberkörper gelegt, und Sie beide werden mit dem vorgewärmten Badetuch zugedeckt.
  • Ein Rebonding und ein Beginn des Heilprozesses für Seele und Körper können erfolgen.
  • Später können Sie das Heilbad allein mit Ihrem Kind noch zwei bis vier Mal (auch öfter) wiederholen. Sie baden dabei das Kind und nehmen es direkt zu sich auf die Brust. Decken Sie sich und Ihr Baby zu, kuscheln Sie miteinander und falls Ihnen Ihr Baby signalisiert, dass es gestillt werden möchte, dann genießen Sie das Stillen.
  • Viel Weinen bei Mutter und Kind ist dabei normal.

Schlafen des Kindes

  • Rauchfreie Umgebung
  • Raumtemperatur: 18–20 °C
  • Harte Matratze
  • Kein Kopfkissen, keine Stofftiere
  • Keine Tierfelle als Unterlage verwenden (Allergie und Überwärmung)
  • Bauchlage vermeiden (Gefahr des plötzlichen Kindstodes)
  • Kind in Rückenlage
  • Kind im Schlafsack, ohne Decke

Spazierfahrt mit dem Baby

Wenn möglich, darf direkt nach dem Nachhause kommen mit dem Spazierenfahren begonnen werden – frische Luft stärkt das Immunsystem von Mutter und Kind. Das Kind soll je nach Witterung gekleidet und geschützt werden. Das Gesicht des Babys vor Kälte, aber auch vor Hitze (Haube) schützen. Damit sie den Beckenboden nicht zu stark belastet, sollte die Mutter nur kurze Spaziergänge unternehmen.

Hautveränderungen

  • Milien: weiße Punkte auf der Nase, am Kinn oder an der Stirn – verschwinden bis zum 3. Lebensmonat von selbst.
  • Neugeborenenausschlag: rote Flecken oder Pusteln, die am gesamten Körper für einige Lebenswochen auftreten können. Eine Behandlung ist nicht nötig.
  • Babyakne: ein Ausschlag im Gesicht des Kindes, der durch die Hormonumstellung der Mutter nach ca. drei bis sechs Wochen nochmals auftreten kann. Eine Behandlung ist nicht nötig.
  • Windeldermatitis: gerötete oder nässende Stellen im Windelbereich, an Unverträglichkeit von Einmalwindeln oder Feuchttüchern denken, viel Luft an die Haut lassen, keinen Puder verwenden. Am besten nur mit Waschlappen den Windelbereich reinigen.
  • Bei starken Rötungen am Gesäß bitte Ärztin/Arzt oder Nachbetreuungshebamme kontaktieren.
  • Trockene, schuppende Haut am ganzen Körper (z. B. bei Geburtsterminüberschreitung) kann mit Jojoba-, Mandel- oder Olivenöl behandelt werden.

Mundsoor (Pilzinfektion)

  • Weißer, fest haftender Belag auf Mundschleimhaut, der ärztlich behandelt werden muss.
  • Bei gestillten Kindern muss die mütterliche Brust mitbehandelt werden.

Brustdrüsenschwellung beim Neugeborenen

Ist durch die mütterlichen Hormone bedingt. Eine Behandlung ist nicht erforderlich. Drücken Sie nicht an der kindlichen Brust! Bei einer Rötung ist eine ärztliche Begutachtung notwendig.

Erschwerte Nasenatmung bei Neugeborenen

Wenn das Kind schnieft oder Sekret aus der Nase kommt, reinigen Sie die Nase. Atemunterstützend kann sein: hochlagern, Raumluft befeuchten, Muttermilch oder physiologische Kochsalzlösung (in der Drogerie erhältlich) in die Nase tropfen.

Empfehlungen zur Vorbeugung gegen “Plötzlichen Kindstod” (SIDS)

Was ist SIDS?

SIDS ist die Abkürzung für „Sudden Infant Death Syndrome“ – zu Deutsch „Plötzlicher Säuglingstod“ – und gehört zu den häufigsten Todesursachen im Säuglingsalter.

Wie ereignet sich „Plötzlicher Säuglingstod“?

SIDS ereignet sich vorwiegend im Schlaf und betrifft vor allem Babys im ersten Lebensjahr, in Bauchlage.

» Eltern trifft dabei kein Verschulden! «

Wie weit konnte SIDS bisher erforscht werden?

Trotz weltweit intensiver Forschung sind die Ursachen für den „Plötzlichen Kindstod“ noch nicht bekannt. SIDS kann nicht mit Sicherheit verhindert werden. Einige Risikofaktoren scheinen aber zu bestehen.

Was können Eltern tun?

  • Stillen
  • Rückenlage des Kindes im Schlaf
  • kühle Raumtemperatur zwischen 18 und 20 °C im Schlafzimmer
  • regelmäßige Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen
  • temperaturgemäße Kleidung und Schlafsack, nicht überhitzen
  • häufiger Körperkontakt
  • harmonische Umgebung und Ausgeglichenheit

Zu vermeiden sind:

  • Zigarettenrauch in der Wohnung/im Kinderzimmer
  • Rauchen der Eltern
  • Bauchlage im Schlaf
  • Überhitzung und Unterkühlung
  • Kopfpolster und zu weiche Matratze
  • Stofftiere im Kinderbett

 

Bei Gefährdung kann eine Heimüberwachung durchgeführt werden.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Kinderärztin/beim Kinderarzt.

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