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Baby in Decke eingewickelt gähnt

Stillen - ein Lernprozess für Mutter und Kind

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Stillen ist ein Lernprozess für Mutter und Kind. Zeit, Ruhe und Geduld beeinflussen das Stillen wesentlich. Kinder brauchen unterschiedlich lange, um an der Brust zu saugen. Die meisten Neugeborenen sind nach der Geburt rasch bereit, zum ersten Mal an der Brust zu trinken. Jeder „Tropfen“ Muttermilch ist für Ihr Kind sehr wertvoll!

Vorteile des Stillens

  • Stillen fördert die Bindung zwischen Mutter und Kind durch den häufigen und engen Körperkontakt.
  • Dem Baby wird Sicherheit und Geborgenheit gegeben.
  • Beim Stillen wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches die Kontraktion der Gebärmutter veranlasst. Die Rückbildung der Gebärmutter wird unterstützt.
  • Muttermilch enthält alle Nährstoffe, die das Baby für seine gesunde Entwicklung benötigt.
  • Muttermilch ist gut verträglich und leicht verdaulich. » Muttermilch enthält Abwehrstoffe, die das Baby vor Infektionen schützen.
  • Muttermilch enthält kein fremdes Eiweiß und schützt so das Baby vor Allergien.
  • Muttermilch hat immer die richtige Temperatur, ist sauber und keimfrei, jederzeit verfügbar und kostenlos.
  • Stillen begünstigt eine normale Kieferentwicklung beim Kind.
Pflegerin unterstützt Mutter beim Stillen

Wie oft und wie lange sollten Sie Ihr Kind stillen?

  • Je öfter das Kind an der Brust saugt, desto früher findet der Milcheinschuss statt und desto mehr Milch wird produziert. Bis zum „Milcheinschuss“ trinkt Ihr Baby das wertvolle Kolostrum, dann Übergangsmilch bis zur reifen Frauenmilch. Kolostrum hat eine gelborange Farbe, verändert sich durchsichtig bis weiß.
  • Achten Sie auf die Stillzeichen des Babys, warten Sie nicht immer bis es weint (letztes Stillzeichen).
  • Bei den ersten Stillversuchen wechselseitig anlegen (jede Brust 15 bis 30 Minuten), zur Anregung der Milchproduktion mindestens 10 Minuten.
  • Nach erfolgtem Milcheinschuss lassen Sie Ihr Baby mindestens 10–15 Minuten an einer Seite trinken, damit es nicht nur die durstlöschende Vordermilch, sondern auch die sättigende (fettreichere) Hintermilch erhält.
  • Während der ersten Tage sollte das Kind zwischen acht und zwölf Mal in 24 Stunden gestillt werden. Auch längere Stillpausen von fünf bis sechs Stunden sind zulässig, dennoch immer wieder Mal die Brust anbieten.
  • Es gibt nach ein bis zwei Wochen, vier bis sechs Wochen und zwölf Wochen sogenannte Wachstumsphasen des Kindes, während deren das Baby mehr Milch benötigt, wobei durch erneutes, häufiges Anlegen sich Angebot und Nachfrage neu aufeinander abstimmen. Wichtig: Man hat nie zu wenig Milch!

Typische Stillzeichen des Babys sind:

  • Öffnen der Augen
  • Schmatz- und Sauggeräusche
  • Hand zum Mund führen
  • Schlecken an den Lippen
  • Schreien (ist das letzte Stillzeichen)
Mutter beim Stillen ihres Babys

Milcheinschuss

Meistens findet zwischen dem 2. und 6. Tag der Milcheinschuss statt. Ihre Brust fühlt sich etwas wärmer und fester an. Die Brüste sind stärker durchblutet, mit Lymphflüssigkeit und Muttermilch gefüllt. Ab dem Milcheinschuss ist es ratsam, das Kind pro Stillmahlzeit solange an einer Brust trinken zu lassen, bis diese spürbar weicher und leerer ist. Nach einigen Tagen lässt dieses Spannungsgefühl nach und die Brüste werden wieder weicher. Keine Sorge, es ist auch dann noch genug Milch für Ihr Baby da!
Wenn Sie schmerzhafte, gerötete Stellen an der Brust bemerken, kann dies ein Hinweis auf einen Milchstau oder auf eine beginnende Brustentzündung sein. Sie sollten Ihr Baby nun so anlegen, dass das Kinn des Babys zur geröteten Stelle zeigt sowie leichter Fingerdruck auf die harte Stelle. So wird die Brust effektiver entleert.
Kommen zusätzlich andere Krankheitszeichen wie Fieber, Kopfweh und Abgeschlagenheit dazu, suchen Sie Ihre Hebamme oder Ihre Ärztin/ Ihren Arzt auf. Bis zu einer Körpertemperatur von 39 °C können Sie ohne Bedenken stillen, aber Haltehilfe einholen. Ein Milchstau oder eine Brustentzündung sind kein Grund zum Abstillen!

Brustmassage

Eine kurze und sanfte Brustmassage unterstützt die Ausschüttung von Stillhormonen. Dadurch werden der Milchfluss und die Milchbildung in den ersten Tagen angeregt. Außerdem wird der Fettgehalt der Muttermilch durch die Massage gesteigert. In den ersten Lebenstagen Ihres Kindes sollte die Brust vor jedem Anlegen zum Beispiel massiert werden.
Waschen Sie sich vor dem Stillen mit Seife die Hände unter fließendem, warmem Wasser. Alle Brustmassagen sind sanfte Anwendungen und dürfen daher auch nicht schmerzhaft sein, auch nicht bei einem Milchstau.

Und so funktioniert es:

Symbolbild Brustmassage
Symbolbild Brustmassage
Symbolbild Brustmassage
Symbolbild Brustmassage
Symbolbild Brustmassage
Massage nach Plata Rueda:

Nehmen Sie Ihre Brust zwischen die Handflächen und verschieben Sie sanft das Drüsengewebe. Erst waagrecht (Bild 1), dann senkrecht (Bild 2).

Stimulieren des Milchspendereflexes (Bild 3 + 4): 

Zeigefingern mit leichten Berührungen über die Brust vom Brustansatz bis über die Mamille hinweg. Streichen Sie um die Brust herum.
Im Anschluss daran zupfen Sie an der Mamille. Achten Sie auf saubere Finger!

Schütteln der Brust (Bild 5):

Den Oberkörper vorbeugen und die Brust schütteln, sodass der Milchfluss nach vorne unterstützt wird.

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