
Aktuelles
ÖGK 2025

Anfang Juni 2025 fand in Salzburg die Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) statt – mit knapp 1.000 Teilnehmer:innen der größte Herzkongress Österreichs. Die neu geschaffene Abteilung Innere Medizin II (SK Vöcklabruck) war dabei mit sechs Ärztinnen und Ärzten besonders stark vertreten.
Ein wissenschaftliches Highlight war die Präsentation neuer Daten zur KI-gestützten Forschung durch Dr. Christoph Plank. Darüber hinaus engagierte sich Prof. Lukas Motloch aktiv im Kongressorganisationsteam und war mit mehreren Vorträgen sowie Interviews in Regionalmedien und im Radio präsent.
Auch beim sportlichen Rahmenprogramm – dem traditionellen Awarenesslauf der ÖKG – zeigte das Team der Abteilung Innere Medizin II vollen Einsatz. Dr.in Laura Glachs und Dr. Christoph Plank nahmen aktiv teil und setzten gemeinsam mit ihren KollegInnen ein starkes Zeichen für Herzgesundheit und Teamgeist.
Die Veranstaltung bot eine hervorragende Plattform für wissenschaftlichen Austausch und interdisziplinäres Networking. Das neu gewonnene Wissen wird nun gezielt in der PatientInnenversorgung im Salzkammergut Klinikum eingesetzt, um die kardiologische Betreuung weiter zu verbessern.
Links:
Interview Prof. Motloch zum Thema telemedizinisches Monitoring von Ohnmachtsanfällen.
Bericht Regionalmedien über ÖKG-Kongress 2025 inkl. Interviews Dr. Plank und Dr. Glachs zum Thema Awarenesslauf:
Fellowship Auszeichnungen für Prim. a.o.Univ-Prof. PD Dr. Lukas J. Motloch, MSc, PhD, FESC, FEHRA

Über zwei Fellowship-Auszeichnungen der wichtigsten kardiologischen Fachgremien für seine Leistungen im Bereich der Kardiologie und Rhythmologie darf sich Prof. PD Dr. Lukas J. Motloch, Leiter des Schwerpunkts Kardiologie, Nephrologie und Internistische Intensivmedizin am SK Vöcklabruck freuen: Fellow of the European Society of Cardiology (FESC) sowie Fellow of the European Heart Rhythm Association (FEHRA). Zweiteren Titel haben erst fünf andere Kardiologen in ganz Österreich erhalten.
März 2025: Rotationsprogramm Status Quo

Dr. Simon Schumacher befindet sich nun in der zweiten Hälfte des Ausbildungsrotationsprogramms der Inneren Medizin am Salzkammergut Klinikum. Das Programm umfasst die sieben Sonderfachschwerpunkte Kardiologie, Notaufnahme, Nephrologie, Hämato-Onkologie, Gastroenterologie, Pulmologie und Geriatrie, die im Rahmen eines strukturierten Plans während der Sonderfach-Grundausbildung durchlaufen werden.
Derzeit absolvieren sechs Ärztinnen und Ärzte das neu etablierte Rotationsprogramm im Salzkammergut Klinikum.
Nach über einem Jahr Erfahrung ist Dr. Schumacher überzeugt, dass das Programm einen großen Mehrwert für seine Ausbildungsqualität bringt. Das breite Spektrum des Salzkammergut Klinikums biete die Möglichkeit durch den Einblick in verschiedene Abteilungen, ein grundlegendes internistisches Verständnis zu entwickeln. Aus jeder Rotation könne man bereichernde Erfahrungen und Kompetenzen mitnehmen.
Privat genieße Dr. Schumacher das Leben im Salzkammergut sehr. Als junger Familienvater nutze er die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten in der Natur und die sportlichen Angebote.
12. März 2025: Weltfrauentag: Karriere und Familie im Einklang

Das Salzkammergut Klinikum ist weiblich! Und das nicht nur am Weltfrauentag: Wir sind stolz darauf, dass zwei Drittel unseres Teams aus engagierten Frauen bestehen. Viele von ihnen sind nicht nur berufstätig, sondern auch Mütter, die tagtäglich den Balanceakt zwischen Job und Familie meistern.
Ein inspirierendes Beispiel ist Verena Rametsteiner, eine junge Assistenzärztin für Innere Medizin und PhD-Studentin im Bereich der Kardiologie. Im November 2024 wurde sie zum zweiten Mal Mutter – und dennoch verfolgt sie entschlossen ihre Karriere als angehende Internistin..
Während ihrer Karenz nutzt sie die Möglichkeiten der Telemedizin und arbeitet vier Stunden pro Woche im Homeoffice. Dieses Modell bietet ihr maximale Flexibilität: Sie kann ihre beruflichen Aufgaben mit der Verantwortung ihrer Familie gegenüber gut miteinander abstimmen.
Besonders wertvoll ist dabei die Unterstützung durch ihren Abteilungsleiter, Prof. Lukas Motloch, der sich aktiv für dieses Modell eingesetzt und die technischen Möglichkeiten geschaffen hat, um eine nahtlose Einbindung ins Team zu ermöglichen. So bleibt Dr.in Rametsteiner weiterhin in ihrem Fachgebiet tätig und kann ihre Ausbildung konsequent vorantreiben.
Für sie ist Telemedizin nicht nur eine Übergangslösung, sondern eine wertvolle Ergänzung zur klassischen ärztlichen Tätigkeit – eine nachhaltige Möglichkeit, um Beruf und Familie langfristig zu vereinen.
Wir ziehen den Hut vor all unseren Kolleginnen, die täglich beweisen, dass Familie und Karriere kein Widerspruch sein müssen!
Famulatur in tollem Team und in Atterseenähe

Lukas und Hannah studieren Medizin und absolvierten im Sommer 2024 ihre praktische Ausbildung (Famulatur) in der Abteilung für Innere Medizin, Schwerpunkt Kardiologie, am Klinikum Vöcklabruck. Dabei erhalten sie einen umfassenden Einblick in die tägliche Arbeit von Ärzten und Pflegepersonal. Sie sind direkt in die Patientenversorgung eingebunden und übernehmen Aufgaben wie die körperliche Untersuchung (Auskultation) und die Durchführung von Ultraschalluntersuchungen.
Ein besonderer Vorteil der Famulatur ist die wöchentliche Fortbildung, bei der aktuelle medizinische Fälle besprochen werden, wodurch das theoretische Wissen aus dem Studium vertieft und praktisch angewendet werden kann. Die persönliche Betreuung durch erfahrene Ärzte und Pflegekräfte ermöglicht es ihnen, schnell und effizient zu lernen und sich sicher in ihrem zukünftigen Beruf zu fühlen.
Darüber hinaus bietet die Nähe des Salzkammergut Klinikums zum Seengebiet zahlreiche Freizeitmöglichkeiten. Ob nach einem Arbeitstag ein Spaziergang am See, eine Radtour oder ein Sprung ins kühle Nass – die Umgebung bietet eine perfekte Work-Life-Balance.
Salzkammergut Klinikum goes to Space! - Raumfahrtprojekt mit Prof. Motloch
Professor Dr. Lukas Motloch, Koordinator der Inneren Medizin am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck und Professor an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU), hat gemeinsam mit internationalen ForscherInnen eine bedeutende Arbeit zur kardialen Fibrose in der Raumfahrt beigetragen. Die Studie untersucht das therapeutische Potenzial von Antagomiren, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen in der Raumfahrtumgebung zu mildern. Diese Erkenntnisse könnten auch für die Behandlung von kardialen Schäden nach strahlentherapeutischen Maßnahmen auf der Erde relevant sein. Das Projekt war Teil des internationalen Projektes SOMA (Space Omics and Medical Atlas) mit Beteiligung von über 25 Ländern, welches von der NASA und der ESA unterstützt wird.
Ein großer Schritt für die Wissenschaft und die Zukunft der Raumfahrtmedizin!

ÖKG Jahrestagung 2024: "Von persönlicher Erfahrung bis zur künstlichen Intelligenz"
Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 fand im Kongresszentrum Salzburg die Jahrestagung der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) - der größte österreichische Herzkongress - statt.
Über 800 internationale und nationale ExpertInnen nahmen daran teil, um die neuesten Entwicklungen und Forschungsergebnisse in der Kardiologie zu diskutieren. Ein besonderer Höhepunkt des Kongresses war die Auszeichnung eines wissenschaftlichen, kardioonkologischen Abstracts als eines der "Best Clinical Cases" in der Kategorie Kardiologie in Österreich.
Das Abstract mit dem Titel „Ventrikuläre Arrhythmien bei neuaufgetretenem, reversiblen Brugada-Syndrom nach Tyrosinkinaseinhibition - Fallbericht einer lebensbedrohlichen Komplikation in der Krebstherapie“ wurde von Dr. Christoph Plank vorgestellt. Diese gemeinsame Einreichung aus den Bereichen Kardiologie und Pneumologie zog große Aufmerksamkeit auf sich und hob die Bedeutung interdisziplinärer Zusammenarbeit in der modernen Medizin hervor. Ein weiteres Highlight des Kongresses war der "Puls-Lauf", der als Teil des Social Events am Fronleichnam-Tag stattfand. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, mit jedem gelaufenen Kilometer für ein Sozialprojekt in der Ukraine zu spenden. Dr. Bernhard Gruber und Dr. Christoph Plank gaben bei diesem Event ihr Bestes und setzten ein starkes Zeichen für Solidarität und humanitäre Hilfe. Prof. Lukas Motloch war als aktives Mitglieder der ÖKG an der Organisation der Jahrestagung inklusive Lauf stark eingebunden. Die Jahrestagung war somit nicht nur ein bedeutendes wissenschaftliches Ereignis, sondern auch eine Plattform für soziales Engagement und internationale Zusammenarbeit!
Prof. Motloch im Interview bei Gesund.at zum Thema Blutverdünnung: VIDEO
Nähere Infos zur Veranstaltung: Programm ÖKG Jahrestagung 2024



Asian Pacific Society of Cardiology Congress 2024
Im Mai 2024 fand der 28. Asian Pacific Society of Cardiology Congress in Dubai statt.
Als Vertreter der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft (ÖKG) leitete Prof. Lukas Motloch, Innere Medizin SK Vöcklabruck, die Covid-Session mit dem Titel “Cardiovascular burden in COVID-19: The rules of the game are changing –“new” and “old” SARS-CoV2 variants”.
An dieser internationalen Veranstaltung nahmen Vertreter aus multiplen Nationen Emiraten, Japan, Korea, USA und weiteren Ländern teil. Ziel war der internationale Austausch zwischen Asien und Europa, wobei insbesondere der Dialog mit Vertreterinnen aus dem asiatischen und pazifischen Raum von großem Interesse war. Der internationale Austausch war besonders erfreulich und ermöglichte wertvolle Einblicke und Kooperationen.

Salzi-TV Interview mit Prof. Motloch
Anlässlich der Ernennung des Salzkammergut Klinikums als Schrittmacherzentrum im Jahr 2023 war Prof. Motloch zu Gast im Salzi-TV-Studio. Sehen Sie hier das gesamte Interview.