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Baustellenbesichtigung St. Barbara Hospiz Steyr: Ein Ort der Menschlichkeit und Fürsorge entsteht

  1. Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr
  2. Newsübersicht
  3. Detail
Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum / 23.06.2025  
Gruppenfoto
V.l.n.r: Mag. Rudolf Wagner, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. Karl Lehner und Primar Dr. Martin Barth.
Gruppenbild vor Baustelle
V.l.n.r.: Mag. Rudolf Wagner, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Mag. Karl Lehner und Primar Dr. Martin Barth

Auf dem Gelände des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums Steyr entsteht in enger Kooperation mit der St. Barbara Hospiz GmbH ein weiterer Oberösterreichischer Hospizstandort. Damit wird die Versorgung schwerstkranker Menschen in ihrer letzten Lebenszeit medizinisch, pflegerisch und vor allem durch die menschliche Begleitung sichergestellt. Das Ziel ist es, den Betroffenen ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen – in einem Umfeld, das Geborgenheit, Respekt und Zuwendung vermittelt. Dabei stehen persönliche Begleitung und ein wertschätzender Umgang im Mittelpunkt. Angehörige und nahestehende Personen finden ebenfalls Unterstützung und Entlastung – denn sie sind ein wesentlicher Teil dieses Weges. Die Fertigstellung der Einrichtung in Steyr, die im Tageshospiz sechs und im stationären Hospiz acht Menschen aufnehmen kann, ist für Ende 2026 geplant.

Eine Delegation rund um Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander, OÖG-Geschäftsführer Mag. Karl Lehner, MBA, St. Barbara Hospiz-Geschäftsführer Mag. Rudolf Wagner sowie VertreterInnen der Trägerorganisationen besichtigte die Baustelle vom neu entstehenden Hospiz in Steyr. Vor Ort verschafften sich die Anwesenden ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten und der zukünftigen Nutzung des denkmalgeschützten Gebäudes.

Starke Trägerschaft für ein gemeinsames Ziel

Seit Februar 2024 steht die St. Barbara Hospiz GmbH unter der Trägerschaft von sieben renommierten Organisationen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen. Die OÖ Gesundheitsholding, die Elisabethinen Linz-Wien, die Vinzenz Gruppe sowie das OÖ Rote Kreuz halten jeweils 19 % der Anteile. Die Barmherzigen Brüder Linz, die Franziskanerinnen von Vöcklabruck und die Kreuzschwestern Europa Mitte sind mit jeweils 8 % beteiligt.

Die zukünftige Betreiberin, die St. Barbara Hospiz GmbH setzt damit den Auftrag des Landes Oberösterreich um, die gesamte Tageshospiz- und stationäre Hospizversorgung mit dem Ausbau weiterer Standorte in Oberösterreich zu übernehmen. Die bereits bestehenden Einrichtungen in Linz, Ried und Vöcklabruck werden zukünftig durch den Standort in Steyr ergänzt und damit die Hospizversorgung in der Region sichergestellt. 

Ein Ort für die letzte Lebensphase mit Würde und Zuwendung

„Wir arbeiten für ein großes Ziel: Dass die Menschen in unserem Land gesund und gut leben können – in allen Phasen ihres Lebens - bis ins hohe Alter. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, unheilbar kranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen nicht alleinzulassen, sondern sie würdevoll zu begleiten“, unterstreicht Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander die Bedeutung des Hospizausbauplans des Landes Oberösterreich. Dieser ergänzt die bereits etablierten Palliativabteilungen der Krankenhäuser und die mobilen Hospiz- und Palliativteams durch den gezielten Ausbau von Hospizplätze. 

„Es ist unsere Verantwortung, Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase bestmöglich zu begleiten. Gemeinsam mit unseren starken Gesundheitspartnern arbeiten wir vereint daran, schwer erkrankten Menschen in den letzten Wochen ihres Lebens eine umfassende Betreuung zu ermöglichen – medizinisch, pflegerisch und menschlich. Mit dem Hospiz Steyr schaffen wir einen weiteren Ort, an dem Menschlichkeit, Würde und Zuwendung im Mittelpunkt stehen“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander.

6,7 Millionen Euro für Menschlichkeit

Das Projekt in unmittelbarer Nähe zum Klinikbetrieb des Pyhrn-Eisenwurzen-Klinikums Steyr wird mit einem Investitionsvolumen von rund 6,7 Millionen Euro realisiert. Die Bauvorbereitungen starteten im August 2023, der eigentliche Baubeginn erfolgte im März 2025. 

Mag. Karl Lehner, Mitglied der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding, unterstreicht die Bedeutung einer flächendeckenden Hospizversorgung: „Auch für die OÖ Gesundheitsholding, als größten Gesundheitsversorger Oberösterreichs, ist es wichtig und unverzichtbar, eine flächendeckende Versorgung mit Hospizbetten in OÖ zu haben. Deshalb tragen wir die gemeinsame Trägerschaft des St. Barbara Hospizes mit unseren starken Gesundheitspartnern sehr gerne mit. Menschen in unheilbaren Krankheitssituationen brauchen professionelle, empathische und würdevolle Begleitung – und es ist schön und wichtig, dass dies trägerübergreifend ermöglicht wird.“ Er sieht das als unverzichtbaren Baustein in einer ganzheitlichen und würdevollen Gesundheitsversorgung: „Medizin, Pflege und Betreuung müssen auch jene Menschen im Blick haben, für die eine Heilung nicht mehr möglich ist. Das St. Barbara Hospiz ist ein Ort, an dem genau diese Fürsorge gelebt wird.“ 

Flächendeckende Hospizversorgung bis 2027

St. Barbara Hospiz Geschäftsführer Mag. Rudolf Wagner betont die Bedeutung der Hospizeinrichtung: „Mit dem Ausbau unseres Angebots bis 2027 auf insgesamt 40 stationäre und 30 Tageshospizplätze an fünf Standorten in Oberösterreich verfolgen wir ein ambitioniertes Ziel einer flächendeckenden Versorgung. Zuhause ist kein Ort, Zuhause ist ein Gefühl. Wir wollen den betroffenen Menschen auch in ihrer letzten Lebensphase ein Zuhause geben, sie bestmöglich versorgen und auch für ihre An- und Zugehörigen professionelle Unterstützung bieten – mit einem starken Netzwerk und einem engagierten, multiprofessionellen Team.“.

Palliativmedizin und Hospizarbeit verfolgen ein gemeinsames Ziel 

„Das entstehende Hospiz auf unserem Klinikgelände setzt ein starkes Zeichen für eine ganzheitliche Versorgung schwerstkranker Menschen. Als Klinik mit einer etablierten Palliativstation wissen wir, wie wichtig es ist, Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht nur medizinisch optimal zu betreuen, sondern ihnen auch menschliche Nähe, Würde und Geborgenheit zu schenken“, weiß Prim. Dr. Martin Barth, stellvertretender Ärztlicher Direktor am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum.

Palliativmedizin und Hospizarbeit verfolgen dabei ein gemeinsames Ziel, unterscheiden sich jedoch in ihrer Ausrichtung: Während die Palliativstation Teil des klinischen Versorgungssystems ist und vor allem auf die Linderung komplexer Symptome in akuten Krankheitsphasen fokussiert, bietet das Hospiz ein Zuhause – außerhalb des Krankenhausalltags, in einer wohnlichen Atmosphäre, die Raum für Ruhe, Gespräche und persönliche Begleitung lässt. Gerade die enge Verzahnung beider Bereiche – medizinische Expertise auf der einen, Hospizfürsorge auf der anderen Seite – schafft ein Versorgungsnetz, das den individuellen Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten gerecht wird. Dieses Miteinander stärkt die Lebensqualität der Betroffenen und die ihrer Angehörigen. 

„Das neue Hospiz ist daher eine wertvolle Ergänzung unseres Angebots – und ein Ausdruck gelebter Menschlichkeit“, ist sich Prim. Dr. Martin Barth sicher.

Historisches bewahren – Zukunft gestalten

Das zukünftige Hospizgebäude wurde 1950 als Rotkreuz-Haus in Betrieb genommen. Es diente als Ausbildungsstätte, Unterkunft und Internat für die Rotkreuz-Schwesternschaft. Die Rotkreuz-Schwesternschaft stellte das Pflegepersonal für das damalige LKH Steyr.

In jüngster Vergangenheit wurde das historische Gebäude bis Mitte 2024 als Flüchtlingsheim genutzt. Mit großer Sorgfalt und Respekt vor der Geschichte wird der südliche Teil von Haus 13 des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums am Standort Steyr umfassend generalsaniert. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gebäude in neuem Glanz erstrahlen zu lassen – und es gleichzeitig für eine moderne Nutzung als Hospiz zukunftssicher zu gestalten.

Das Gebäude wird vollständig entkernt. Die bestehenden Zwischendecken - mit Ausnahme der obersten Geschossdecke – weichen einer stabilen Stahlbetontragstruktur. Die historische Gebäudehülle bleibt erhalten, wird gesichert und nach denkmalpflegerischen Richtlinien sorgfältig überarbeitet. Dachdeckung, Fenster und Fassade werden erneuert. Dabei steht die Wiederherstellung und Beibehaltung der historischen Ansicht im Mittelpunkt. Erhaltenswerte Bauteile werden aufgearbeitet oder detailgetreu rekonstruiert. Im Inneren entsteht ein hochfunktionales Gebäude, das allen Anforderungen eines modernen Hospizes gerecht wird. Die gesamte Haustechnik – von Heizung, Lüftung, Wasser und Abwasser bis hin zu IT- und Gebäudeleittechnik – wird neu installiert. So entsteht ein Gebäude, dass durch die Revitalisierung bestehende Bausubstanz sinnvoll nutzt.

Weiterführende Informationen
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