Physikalische Medizin und Rehabilitation
Der Hauptaufgabenbereich des Institutes für Physikalische Medizin gliedert sich in zwei Schwerpunkte:
In der Diagnostik werden Funktionsstörungen des Halte- und Bewegungsapparates, von Innervationsstörungen und peripheren Durchblutungsstörungen abgeklärt. Entsprechende Geräte wie Elektroneurografie, Elektromyografie, Plethysmografie, Rheografie und Biofeedback stehen zur Verfügung. Weiters werden diverse Spezialambulanzen wie Wirbelsäulenambulanz und elektrophysiologische Ambulanz angeboten, zusätzlich steht ein isokinetisches Kraftmess- und Therapiegerät zur Verfügung. Ziel der Diagnostik in der Physikalischen Medizin ist nicht nur die Feststellung einer bestimmten Grundkrankheit und Behinderung, sondern auch das Ermitteln des Rehabilitationspotenzials und die Erfassung der Stadien und Funktionsgrade. Damit ist ein wichtiges Überwachungsinstrument therapeutischer Fortschritte gegeben.
In der Therapie kommen neben den klassischen Therapieformen, wie Hydro-, Elektro-, Balneo-, Inhalations-, Fototherapie einschließlich Lasertherapie, die Massage (klassische Massage, Lymphdrainage und Spezialmassagen), die manuelle Therapie und die Physiotherapie einschließlich ihrer sehr differenzierten Behandlungskonzepte (wie Bobath, Vojta, PNF, Brunkow, Sohier, Maitland, FBL, BBG usw.) zum Tragen, wobei der zusätzliche Einsatz medikomechanischer Geräte zur Koordinationsschulung und zum Kraftaufbautraining zunimmt. Außerdem werden komplementäre medizinische Therapieformen wie Neuraltherapie, Akupunktur und Osteopathie angeboten und durchgeführt. Neben der Rehabilitation verschiebt sich der Therapieschwerpunkt zunehmend in Richtung Primär- und Sekundärprävention. Weiters werden Funktionsstörungen und Teilleistungsschwächen, insbesondere auch von Kindern, ergotherapeutisch behandelt, wobei das Selbsthilfetraining und die Versorgung der PatientInnen mit Hilfsmitteln bzw. die Hilfsmittelberatung im Vordergrund stehen. In der Logopädie werden vorwiegend die verschiedenen Formen der Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen behandelt.
Menschen
Unser Team stellt sich vor.
Abteilungsleitung
Leiter des Institutes für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Bereichsleitung medizinisch-technischer Dienst
Leitung Elektrotherapie
Leitung Logopädie
Leitung Physiotherapie
Leitung Ergotherapie
Fachärztinnen Fachärzte
Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Facharzt für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Fachärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Assistenzärztinnen und -ärzte
Ambulanz | Telefon |
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Elektrotherapie | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Ergotherapie | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Logopädie | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Physiotherapie | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Unterwassertherapie | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Allgemeine Ambulanz | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Elektrodiagnostische Ambulanz | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 0 5055466-27001 |
Geriatrische Ambulanz | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Kinder-Ambulanz | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Wirbelsäulenambulanz | nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter 05 055466-27001 |
Physiotherapeutische Übungen bei Krankheit und Bettruhe
Durch einen Krankenhausaufenthalt sinkt die körperliche Aktivität deutlich. Dies kann zu einer Schwächung der Muskulatur und des Kreislaufs führen, aber auch Atembeschwerden mit sich bringen.
Die PhysiotherapeutInnen des Pyhrn-Eisenwurzen Klinikums haben für unsere PatientInnen einige Übungen zusammengestellt. Dies ist kein Ersatz für eine Therapie, sondern soll zum selbständigen Üben anregen.
Das folgende Übungsprogramm kräftigt den Kreislauf, erhöht die Effektivität der Atmung und hilft, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Es sollte mehrmals täglich absolviert werden und leistet einen wertvollen Beitrag zur Genesung.
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