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ältere Personen sitzen im Kreis und reden miteinander

Interview mit Christa Katerl, Ansprechpartnerin der SHG Gruppe: KOPFWEH OÖ – MIGRÄNE, SPANNUNGS- UND CLUSTERKOPFSCHMERZ

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PEK Selbsthilfe Blog / 23.09.2021  
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Christa Katerl
Christa Katerl, Leiterin der SHG

Sie engagieren sich als Betroffene in der Selbsthilfegruppe Kopfweh OÖ. Von welchen Beschwerden sind Sie selbst betroffen und wann hat ihre gesundheitliche Beeinträchtigung begonnen?

Ich bin Migränikerin seit ich mich zurück erinnern kann; schon im Kindergarten litt ich an Kopfschmerzen. Die Diagnose habe ich 2004 vom Neurologen erhalten. Migräne ohne Aura. Eine Attacke kommt entweder aus dem „Nichts“ mitten in der Nacht, sprich ich werde mit pochendem Kopf wach. Ich habe dann das Gefühl als würde ein Stein auf meinem Kopf liegen, es wird mir schwindelig und schlecht. Oder sie kündigt sich an: Ich werde unruhig, ich fühle mich überfordert, ich habe Hitzewallungen, hab Hunger, besonders auf Süßes. Ich werde sozusagen „unrund“, bin genervt. Das alles muss jedoch nicht zu einem Kopfschmerz führen, dass weiß ich dann im Nachhinein, eh klar, die Migräne war im Anmarsch. Kopf fängt an zu pochen, es pocht und pocht und im besten Fall nehme ich gleich ein Triptan. Das dauert dann ca. 20 min., dann lässt der Schmerz nach, es pocht dann nur noch leicht im Hintergrund. Als ich noch kein Triptan zur Verfügung hatte, sprich noch keine Diagnose hatte, wurde mir übel und der Gang zur Toilette war vorprogrammiert. Da ich nun immer meine Tabletten dabeihabe, passiert mir das jetzt nicht mehr.

Welchen Raum nimmt die Erkrankung in ihrem Leben ein und wie gehen Sie damit um?

Seit meiner Diagnose nehme ich das richtige Medikament (Triptan) wenn eine Attacke im Anmarsch bin. Im Arbeitsalltag oder auch im „normalen“ Alltag muss ich einfach warten bis die Tablette wirkt. Das kann ich, da ich ein eigenes Büro habe welches ich schließen kann. Wenn ich unterwegs bin muss ich wo zur Ruhe finden, mich ins Auto setzen, ich bin auch schon mal um die 20 min auf´s Klo gegangen (bei einem beruflichen Termin z.B.). Oder ich klinke mich einfach geistig aus dem Gespräch aus bis die Tablette wirkt.

Zusätzlich habe ich im Laufe der letzten Jahre alle Dinge die mich belastet haben so weit wie möglich eliminiert. Ich gehe nicht mehr ins Fitness - Studio weil es mich gestresst hat, ich habe den Job gewechselt, weil ein 12 Std. Tag nicht mehr machbar war, ich habe mich von Menschen getrennt die mich genervt haben (Bekannte), ich sage Einladungen nur zu wenn ich wirklich hin gehen möchte, ich schreie nicht (mehr) laut ICH ICH wenn es darum geht wer die nächste Frauenreise organisiert, etc. Ich mache nur noch was ich gerne mache, privat und im Job.

In welcher Form werden Sie medizinisch begleitet und was ist Ihnen in Bezug auf ihre Behandlung besonders wichtig?

Ich nehme ein Triptan wenn es notwendig ist, bin auch immer wieder im Gespräch mit dem Neurologen meines Vertrauens.

Was hilft ihnen besonders mit ihrer Erkrankung umzugehen?

Das Beste war, die Krankheit anzunehmen. Jammern und nichts tun hilft nichts.

Wie sind Sie dazu gekommen aktiv im Selbsthilfebereich zu wirken? Welche Motivation steckt dahinter?

Meine Behandlung beim Neurologen hat 1,5 Jahre gedauert. Alle sechs Wochen hatte ich einen Termin bis sie das für mich richtige Medikament gefunden haben. In dieser Zeit habe ich auch mein Leben umgekrempelt, weniger Stress, mehr Zeit für mich. Diese positive Entwicklung und das Wissen, welches ich mir in der Zeit angeeignet habe wollte und will ich an andere Betroffene weitergeben.

Was passiert in der Selbsthilfegruppe Kopfweh OÖ und wieso empfehlen Sie betroffenen Menschen sich an die Selbsthilfegruppe zu wenden?

Die Selbsthilfegruppe „Kopfweh“ gibt es in jedem Bundesland. In Oberösterreich finden vierteljährlich Treffen mit Fachvorträgen zum Thema statt. Es werden alle möglichen Kopfschmerzarten behandelt. Auch der Erfahrungsaustausch ist sehr wichtig. Die Treffen sind kostenlos, unverbindlich und auf Wunsch anonym. Vorbeischauen macht Sinn, man kann nur gewinnen.

Was ich sonst noch sagen möchte...

Sie Selbsthilfegruppe „Kopfweh“ arbeitet seit 14 Jahren ehrenamtlich in ganz Österreich. Jeder Betroffene, Angehörige, Interessierte ist jederzeit herzlich willkommen. Schaut vorbei, wir freuen uns auch Euch!

Vielen Dank für Ihre Zeit!

Kontaktdaten der SHG Gruppe

Christa Katerl
Gründerin & Betroffene
Migräne-Patientin
Vorstandsmitglied seit 2010 der Selbsthilfe OÖ
shgkopfweh@gmail.com
Home - SHG Kopfweh

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