Die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2024: Die Ergebnisse der aktuellen PatientInnenbefragung zeigen erneut eine sehr hohe Zufriedenheit mit den Leistungen in den Regionalkliniken und im Kepler Universitätsklinikum (KUK). Und das obwohl die Zahl der PatientInnen sowohl ambulant als auch stationär erneut gestiegen ist. Gleichzeitig konnte auch die Zahl der MitarbeiterInnen im Unternehmen weiter gesteigert werden.
Seit mehr als 20 Jahren führt die Oberösterreichische Gesundheitsholding eine Befragung unter den stationären PatientInnen durch. Im vergangenen Jahr haben insgesamt mehr als 30.000 PatientInnen daran teilgenommen – 22.528 in den Regionalkliniken und 7.725 im KUK. Die Bewertungsskala geht von 1 (sehr zufrieden) bis 4 (nicht zufrieden).
Besonders erfreulich ist die überaus hohe Weiterempfehlungsrate für alle Standorte der Oberösterreichischen Gesundheitsholding. Auf die Frage, ob Sie das Klinikum weiterempfehlen würden, sagen 98,61 Prozent der Befragten in den Regionalkliniken bzw. 99,11 Prozent im Kepler Uniklinikum „Ja“. Das Klinikum Freistadt hat sogar eine Weiterempfehlungsrate von 100%.
Die Zufriedenheit mit der ärztlichen und pflegerischen Betreuung wurde mit Mittelwerten zwischen 1,05 und 1,12 auf einer vierteiligen Skala (1 = sehr zufrieden, 4 = nicht zufrieden) bewertet. Auch die Verständlichkeit und Qualität der Information sowie die Organisation und Ausstattung der Kliniken erhielten durchwegs sehr gute Bewertungen.
Die Menüauswahl und die Qualität des Essens wurden mit Mittelwerten zwischen 1,17 und 1,63 beurteilt. Die Zufriedenheit mit den Leistungsbereichen – etwa Notfallaufnahme, Radiologie oder PatientInnen-Transport – lag im Schnitt zwischen 1,04 und 1,48.
Leistungsbilanz 2024: Steigende Versorgungszahlen und mehr Personal
Die OÖG verzeichnete im Jahr 2024 insgesamt:
182.085 stationäre PatientInnen (+2.049 im Vergleich zu 2024 oder +1,14%)
1.896.390 ambulante Frequenzen (+46.203 im Vergleich zu 2024 oder +2,5%)
7.824 Geburten (2024: 7.836 Geburten)
Damit sind die Kliniken der Oberösterreichischen Gesundheitsholding der mit Abstand größte Spitalsträger in Oberösterreich.
Die Zahl der MitarbeiterInnen in den Regionalkliniken und im KUK stieg um 569 auf 15.755. Inklusive der Mehrheitsbeteiligungen – darunter die Landespflege- und Betreuungszentren GmbH, die FH Gesundheitsberufe OÖ GmbH und das Medizinische Simulations- und Trainingszentrum GmbH – beschäftigt die OÖG insgesamt 16.468 MitarbeiterInnen.
„Die hervorragenden Ergebnisse unserer PatientInnenbefragung und die gestiegenen Versorgungszahlen zeigen eindrucksvoll, wie engagiert und kompetent unsere Teams in den Kliniken arbeiten. Dass wir trotz der schwierigen Situation gleichzeitig mehr MitarbeiterInnen gewinnen konnten, ist ein starkes Zeichen für die Attraktivität der OÖG als Arbeitgeberin. Mein großer Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen, in allen Bereichen unseres Unternehmens, die mit ihrem täglichen Einsatz diese beeindruckende Bilanz möglich gemacht haben. Zudem bedanken wir uns bei unseren PatientInnen für das große Vertrauen, das uns weiter Ansporn und Auftrag ist und sein wird“, so Mag. Dr. Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding.