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Kleines Wunder: Vöcklabrucker Dialysepatientin wurde Mama

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Salzkammergut Klinikum / 06.03.2025  
Patientin liegt zur Dialyse im Krankenhausbett, mit Schläuchen an Blutwäsche-Apparat angeschlossen und Raupi-Kuscheltier auf der Bettdecke
Die MitarbeiterInnen der Dialysestation haben Theresa Scheichl mit einem „OÖG-Raupi“ und einer süßen Dekoration zur Geburt von Linara gratuliert.

Als kleines Wunder kann man das bezeichnen, was Theresa Scheichl passiert ist: Die 30-Jährige aus Ottnang am Hausruck wurde vor kurzem zum ersten Mal Mutter – und das, obwohl sie seit drei Jahren regelmäßig zur Dialyse ins Salzkammergut Klinikum (SK) Vöcklabruck fahren muss. Dass Dialysepatientinnen schwanger werden ist äußerst selten. Und dass das Baby dann auch noch kerngesund zur Welt kommt, noch viel außergewöhnlicher.

Laut Studien werden nur rund 0,5% der Hämodialysepatientinnen überhaupt schwanger, weil ihre Fruchtbarkeit meist stark reduziert ist. Und von den 0,5% hat nur ein kleiner Bruchteil die Chance, das Kind überhaupt auszutragen und gesund zur Welt zu bringen. Theresa Scheichl, die unter einem akuten Nierenversagen leidet, ist genau dieses Glück widerfahren: Die Dialysepatientin wurde sogar auf natürlichem Wege schwanger und darf sich seit vier Monaten über eine kleine Tochter freuen. Linara kam als Frühchen mit 800 Gramm und 33 Zentimeter in der 29. Schwangerschaftswoche Ende Oktober 2024 in der Uniklinik Salzburg zur Welt. Nach drei Monaten stationärem Aufenthalt mit der Kleinen auf der Neonatologie in Salzburg, sind Mama und Baby seit einigen Wochen zuhause. Und Theresa Scheichl kommt seit Jänner wieder dreimal pro Woche ins SK Vöcklabruck zur Blutwäsche.

Schwangerschaft als große Überraschung

„Meine Schwangerschaft war nicht geplant. Ich konnte es am Anfang gar nicht glauben, dass ich wirklich ein Baby erwarte, weil die Wahrscheinlichkeit, dass Dialysepatientinnen schwanger werden, verschwindend gering ist“, erzählt Theresa Scheichl, während sie auf der Dialysestation ihre lebensnotwendige Blutwäsche absolviert. Die kleine Linara ist in dieser Zeit zuhause bei Papa oder Oma, muss sich doch ihre Mama dreimal pro Woche für jeweils vier Stunden der Behandlung unterziehen. Linaras Vater arbeitet als Pfleger in einem Altenheim. Er kann sich in Absprache mit seinem Chef die Dienste so einteilen, dass er möglichst daheim ist, wenn seine Partnerin zur Dialyse fährt.

Vor rund drei Jahren wurde bei Theresa Scheichl nach anhaltender Übelkeit, Appetitlosigkeit und erhöhtem Blutdruck ein akutes Nierenversagen mit unbekannter Ursache festgestellt. Seither muss die junge Frau regelmäßig (als eine der jüngsten Dialysepatientinnen im SK Vöcklabruck) über die Hämodialysebehandlungen Giftstoffe aus ihrem Körper schwemmen lassen, um die fehlende Nierenfunktion zu ersetzen.

Baby kam als Frühgeburt in der 29. Schwangerschaftswoche

Dass ihr Baby eine Frühgeburt sein würde, wussten die Eltern von Anfang an. „Ziel war, dass die Kleine so lange wie möglich Zeit hat, in meinem Bauch zu wachsen und sich zu entwickeln“, so Theresa Scheichl. In der 29. Schwangerschaftswoche musste Linara dann - mittels geplantem Kaiserschnitt – in der Uniklinik in Salzburg, wo extreme Frühchen wie sie betreut werden, auf die Welt geholt werden. 800 Gramm und 33 Zentimeter waren ihre Maße damals. Mittlerweile ist das Mädchen mehr als 3,5 Kilo schwer und 50 Zentimeter groß.

Anfangs klappte bei der Jungmama sogar das Stillen: „Ich hatte sehr viel Milch, wollte damit unbedingt mein Kind ernähren. Dialysepatientinnen ist das Stillen meist aufgrund des hohen Kaliumüberschusses im Körper nicht erlaubt, bei mir waren die Werte aber in Ordnung. Linara bekam die Muttermilch zusätzlich über eine Sonde sowie weitere Nährstoffe über die Vene. Kurz nach der Geburt ging die Milchproduktion durch den Stress des notwendigen Krankenhausaufenthalts stark zurück, sodass ich mich entschieden habe, abzustillen“, denkt Theresa Scheichl zurück.

Den Alltag mit dem Baby erleichtert die Flascherlnahrung zumindest nun um einiges: So können sich Papa oder Oma abwechselnd um das kleine Mädchen kümmern, während die Mama regelmäßig zu den Behandlungen in das Salzkammergut Klinikum fährt.

Spenderniere kommt nun doch in Frage

Für ihre Tochter will sich Theresa Scheichl nun auch auf die Transplantationsliste setzen lassen, um den Umständen entsprechend möglichst körperlich fit zu bleiben und viel mit ihr erleben zu können. Bisher war eine Spenderniere für Theresa Scheichl nicht in Frage gekommen: „Der Gedanke, dass ich ein Organ eines mir unbekannten Menschen bekomme, war befremdlich. Aber meine Mama würde mir eine ihrer Nieren spenden und lässt sich nun testen. Wenn ich ein Organ einer Person bekommen würde, die ich kenne und liebe, wäre das sicher ein schönes Gefühl. In meiner Situation stehen die Chancen sogar gut, dass eine Spenderniere rund 20 Jahre hält“, ist die Jungmama trotz ihrer herausfordernden gesundheitlichen Situation optimistisch.

Weiterführende Informationen
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